Sauna-Regeln leicht gemacht…
(Quelle/Bild): Fontane Therme im Resort Mark Brandenburg
Schmuddelwetter ist Wellnesszeit und zum Thema Wellness gehört auf alle Fälle ein entspanntes Sauna-Erlebnis. Doch wie verhält man sich eigentlich richtig in einer Sauna? Was sollte man beachten? Viele Entspannungsliebhaber reagieren schon neugierig auf neue Sauna-Varianten und Wellnesstrends. Doch gerade die „Neueinsteiger“ wissen häufig nicht, ob es Verhaltensregeln gibt… und wenn es welche gibt, wie diese aussehen…
Daher haben wir hier mal einige Punkte zur Orientierung zusammengestellt: Die Beschreibung verschiedener Sauantypen (wie z.B. Finnische Sauna, Bio-Sauna, Hamam, Solegrotte, Dampfbad etc.) sind zusätzlich im Wellness-Lexikon zu finden.
- Vor dem Saunabesuch abduschen und danach abtrocknen.
- Da der Körperschweiss das Holz schädigt und natürlich für andere Saunierende unangenehm ist, sollte man sich auf ein großes Saunahandtuch setzen oder wahlweise kann sich auch hingelegt werden.
- Wenn in der Sauna ausreichend Platz vorhanden ist, sollte der 1. Saunagang auf der untersten Bank begonnen werden, da die Luft auf den oberen Bänken sehr viel heißer ist. Auf diese Weise kann sich der Körper langsam dran gewöhnen. Es wird empfohlen, den ersten Saunagang nach 15 Minuten zu beenden.
- Bleiben Sie nie länger in der Sauna als es für Sie angenehm ist.
- Nach dem Saunagang nach Möglichkeit im Freien kräftig aus- und ruhig einatmen. Arme, Beine und Rumpf können im Anschluss z.B. durch einen Wasserstrahl abgekühlt werden – Achtung: bleiben Sie mit dem Wasserstrahl vom Herzen fern.
- Nach Saunagang und Abkühlung wird eine Ruhephase von 20 Minuten empfohlen.
- Der 2. Saunagang sollte etwas kürzer sein. Hier werden ca. 3-5 Minuten weniger empfohlen. Im Anschluss wieder Abkühlung und Ruhephase.
- Ein 3. Saunagang empfiehlt sich nur für geübte und gesunde Saunagänger. Auch hier im Anschluss auf alle Fälle wieder Abkühlung und Ruhephase.
Bildquelle: Land Fleesensee Spa
Ausserdem gut zu wissen!
- In einer Sauna sollte nicht viel geredet werden. Das stört nämlich nicht nur die Entspannung sondern strengt auch an, denn die Luft enthält nur so viel Sauerstoff wie in 2.500 m Höhe.
- Nehmen Sie sich Zeit. Auch zum Verlassen der Sauna. Stehen Sie langsam auf, das ist besser für den Kreislauf.
- Saunieren ist gesund. Es werden z.B. viele Schadstoffe ausgeschieden. Trinken Sie daher zwischen den einzelnen Sauangängen nur mäßig, denn ansonsten wird der Schadstoffausschuss gemindert.
- Nach Beendigung Ihres Saunabesuchs sollten Sie dann aber den Flüssigkeitsverlust mit ausreichend Wasser, Tee und/oder Fruchtsäften ausgleichen.
- Achtung: Sollten Sie akute Entzündungen innerer Organe, schwere Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Schilddrüsenüberfunktion oder Krampfadern haben, sollten Sie auf alle Fälle nicht in die Sauna gehen. Das gilt auch (auch gegen alle Gerüchte) wenn Sie Fieber oder eine Erkältung haben.
- Wenn Sie Sauna-Neuling sind, lassen Sie sich in Ihrer ausgewählten Wellness-Oase bzw. Saunalandschaft auch gern beraten. Die Mitarbeiter vor Ort beraten Sie sicher sehr gern!
Eine Übersicht entspannter Saunalandschaften in Deutschland hier: Sauna Deutschland
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