Legende oder Wahrheit? 3 Aussagen über „schlanke“ Ernährung
Gesunde Eiweißlieferanten
Überall findet man sie derzeit. Sie versprechen eine schlanke Figur und einen gesunden Ernährungszusatz. Doch was ist eigentlich dran an diesen Shakes? Auf alle Fälle handelt es sich bei den Shakes um ein lohnendes Geschäft – ohne Frage. Doch auch echte Fitness-Fans brauchen laut den Experten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung – kurz DGE – keine zusätzlichen Proteine durch die Shakes. Selbst Menschen, die fast täglich bis zu einer Stunde trainieren, gilt die Empfehlung von 0,8 bis 1 Gramm Eiweiß pro Tag/Kilogramm Körpergewicht. Studien haben ergeben, dass die Erhöhung von Eiweiß auf die Ernährung keinen Einfluß auf den Muskelaufbau hat. Lediglich bei Untergewicht und bei unterschiedlichen Krankheiten können die Eiweißprodukte wirklich unterstützen und behilflich sein. Ansonsten sollte die Devise vorzugsweise heißen, gesund und ausgewogen ernähren.
Kampf den Kilos mit Zwiebeln
In einem Bericht haben wir kürzlich gelesen, dass Zwiebeln eine wahre Wunderwaffe sind. Denn sie sind auf alle Fälle schon einmal sehr gesund und sie können sogar Übergewicht verhindern. Laut „The Journal of Nutrition“ hemmen Zwiebeln Entzündungen im Körper, die hauptsächlich durch ungesunde und fettige Nahrungsmittel entstehen. Solche Nahrungsmittel begünstigen in der Regel auch das Übergewicht. In Zwiebeln ist Rutin enthalten und das hat eine antioxidative Wirkung. Diese sollen dafür sorgen, dass sich das Hüftengold gar nicht erst ansetzen kann.
Langsam Essen läßt Kilos schmelzen
Gesunde Ernährung mit Vollkornprodukten
Wer sich beim Essen Zeit läßt, spart tatsächlich Kalorien. Wie?! Der Körper kann nur rechtzeitig informieren, dass er satt ist, wenn man sich Zeit beim Essen läßt, da das Essen eine ganze Weile braucht, bis es tatsächlich im Magen landet und dort das Signal „satt“ geben kann. Langsames Essen kann z.B. auch durch die Wahl der richtigen Lebensmittel gesteuert werden. Vollkornprodukte wurden von Testessern, aufgrund der Konsistenz, z.B. in der Regel langsamer gegessen als Weißmehlprodukte.
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