Großer Fitnesstest: Bin ich ein Fitness-Typ?
Oh je, worauf habe ich mich da nur eingelassen. Ich liebe es aktiv zu sein – am liebsten an der frischen Luft und in der Natur. Meine Favoriten sind da Nordic Walking, radeln, wandern und schwimmen. Doch ich werde ja nicht jünger… 😉 und so meldet sich in letzter Zeit immer mal wieder mein Rücken, um mir zu zeigen, dass ich wohl doch noch speziell was für den Rücken tun muß. Das verlangt nach einer Handlung…
Fitnesstest Fitnessstudio – Ist das was für mich?
Ich gestehe, bisher hatte ich für Fitnesstudios nicht viel übrig, doch ich möchte so einer Muckibude doch noch mal eine Chance geben. Gerade jetzt, wo der Sommer langsam zu Ende geht und ich über winterliche Alternativen zu meinem Sportprogramm nachdenken muß und möchte. Also hab ich kurzerhand beschlossen mir selber eine Challenge zu stellen – acht Wochen lang werde ich jetzt regelmäßig in einem Fitness-Studio vorbeischauen und hauptsächlich was für den Rücken tun. Mal sehen, ob mir das Fitnessstudio-Programm gefällt und ob es wirklich wirkt.
Um mich selber zu motivieren, werde ich hier regelmäßig mal eine Art Tagebuch darüber verfassen, wie es mir mit dem Fitnessprogramm geht, was mein Rücken und Körper zum neuen Aktivprogramm sagen und ob ich mich wirklich motivieren kann, regelmäßig den Weg ins Sportstudio anzutreten. Auf dem Plan steht Training an Geräten (mit Trainereinweisung) und zusätzlich auch Training in Kursen.
Eines möchte ich hier zum Start auf alle Fälle noch loswerden. Ich mache das nicht, um in irgendeiner Art und Form meinen Körper zu pimpen… 😉 Mir gehts wirklich in erster Linie um einen gesundheitsförderlichen Aspekt und genau da werde ich meinen Test auch ansetzen.
Gestartet bin ich mit meinem persönlichen Fitnesstest schon vor ein paar Tagen. Zum Beginn erst einmal mit einer Runde Yoga und einer Einweisung an den Fitnessgeräten inklusive der Erstellung eines Fitnessplans für mich.
Fitnessstudio mit besonderer Aussicht – an Bord der Amadea -> an Bord des aktuellen Traumschiffs
Fazit 1: Yoga im Fitness-Studio
Als erstes möchte ich betonen „ich mag Yoga“. Doch hab ich auch in all den Jahren Wellnessleben festgestellt – Yoga ist nicht gleich Yoga. 😉 Mein kurzes erstes Resümee – Yoga im Fitnessclub hat mich nicht vom Hocker gehauen. Es hat mir gut getan, doch da im Raum unter uns Aerobic mit RumsRums-Musik statt fand und das auch absolut nicht überhörbar war, war das nicht wirklich ein entspannter Yogaeffekt. Mal sehen, ob ich „Yoga im Studio“ noch eine zweite Chance gebe. Ich halte euch da auf dem Laufenden.
Top – Yoga & Tai Chi am Strand von Usedom
Fazit 2: Fitness-Einweisung an den Geräten
Meine Einweisung an Fitnessgeräten hat jetzt rund 1,5 Stunden gedauert. Später soll ich das jetzt also 2-3 Mal pro Woche machen. Wie bereits erwähnt, gehts mir nicht darum meinen Körper – wie heißt es doch so schön in der Werbung – zu definieren oder schöner zu werden. 😉 Es geht mir bei meinem persönlichen Experiment viel mehr darum, etwas für meine Gesundheit zu tun. Als Gegenpol zu meiner Arbeit am Laptop und am Schreibtisch. So hab ich das auch wirklich bei meiner Geräteeinweisung kundgetan. Gefühlt ist auch genau das jetzt dabei raus gekommen – also hier wurde der Plan schon einmal erfüllt.
Ich starte jetzt mit 10 Minuten Aufwärmprogramm auf dem Fahrrad, dann gehts an unterschiedliche Geräte – insgesamt stehen 8 Geräte-Stationen auf meinem Fitnessprogrammplan. Jede Übung führe ich rund 15 x durch, zu drei Durchgängen. Also insgesamt absolviere ich jedes einzelne Gerät mit 45 Wiederholungen. Der Abschluss findet dann wieder auf dem Fahrrad – noch einmal 10 Minuten – statt. Wenn ich im Programm drin bin, dann brauche ich wohl rund 1,5 Stunden für einen kompletten Durchgang.
Mit meinen anderen sportlichen Aktivitäten soll sich das gut vertragen. Ich soll nur genügend Pausen einlegen… 😉 Also mir auch wirklich mal einen Tag Ruhe gönnen. Schauen wir mal, denn ich bin grundsätzlich ja gern in Bewegung, grad im Sommer, z.B. fast täglich schwimmen und laufen. 😉
Trotzdem hat meine Einweisung an den Geräten mir gut gefallen und sogar Spaß gebracht. Mal sehen ob das so bleibt… 😉
Fitnesstest Fitnessstudio
Fazit 3: Fitnesstest Fitnessstudio in der Vergangenheit
Treue Leser wissen natürlich, dass ich mich in der Vergangenheit immer wieder an Fitnessgeräten probiert habe. So führte mich mein Weg vor drei Jahren z.B. regelmäßig auf eine Powerplate. Ein ganzes Jahr habe ich auf der Rüttelplatte Sport betrieben und mich sogar einwickeln lassen. Und in meinen zwanziger Lebensjahren erschien mir eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio auch immer mal wieder attraktiv.
Doch dauerhaft konnte ich der Sache mit den Geräten und Fitnessstudios nicht viel abgewinnen. Im Gegensatz dazu bin ich seit Jahren ein treuer Fan von Aktiv- und Bewegungsarten an der frischen Luft. Hiervon kann ich ehrlich gesagt nicht genug bekommen. 😉
Mal sehen, was ich nach meinem achtwöchigen Fitnesstest dazu sage – ob mich die Sache mit dem Fitnessstudio doch noch überzeugen kann?
Was meint ihr?
Geht ihr gern ins Fitnessstudio? …oder müßt ihr eher regelmäßig euren Schweinehund überzeugen überhaupt Sport zu treiben?
…oder mögt ihr vielleicht ganz andere Sportarten?
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