Alles eine Frage der Einstellung!
Wer von uns kennt es nicht? Wir stehen morgens auf und haben schon schlechte Laune. Die Sonne scheint nicht – warum gibt’s seit Tagen nur dieses grau in grau und nur Regen? Wir gehen ins Badezimmer und sind genervt davon, dass unser Partner schon wieder die Zahnpasta-Tube offen liegen läßt. Wir steigen ins Auto und düsen los zur Arbeit und müssen andauernd halten, da anscheinend jede Ampel auf unserem Wege heute nur „rot“ zeigt. Im Supermarkt erwischen wir natürlich die Kasse mit der langsamsten Kassiererin… Was für ein nerviger Tag!
Die Macht der positiven Gedanken
Jeder von uns kennt diese Tage, an denen vermeintlich nichts so läuft wie wir es möchten und wir sind einfach nur genervt und gereizt. Doch liegt das wirklich an unserer Umwelt oder doch vielleicht eher an uns? Psychologen und Psychotherapeuten sagen, wir schaden uns damit nur selber. Denn die Kraft unserer Gedanken beeinflusst unseren Körper, unser Verhalten und natürlich auch unsere Seele. Unsere Sichtweise, sei sie nun negativ oder positiv, schlägt sich also automatisch in dem was wir tun und wie wir denken nieder. Das heißt, wer mit einer negativen Stimmung in den Tag startet, kann davon ausgehen, dass der Tag auch nicht besonders positiv wird. Wir ziehen das Negative praktisch an bzw. sehen in allem was an diesem Tag passiert auch nur negative Aspekte.
Jeder von uns kennt bestimmt das Beispiel mit dem halbgefüllten Glas – ist das Glas nun halbvoll oder halbleer? Dazu gleich mal die Gewissensfrage: Wie sieht es denn bei euch heute aus? Halb voll oder halb leer?
Einfach mal die schönen Dinge im Leben sehen!
Wie wäre es also an einem vermeintlich schlechten Tag, bewußt die positiven Dinge zu sehen? Z.B. es regnet schon den dritten Tag in Folge. Positive Gedanken: Die Natur kann es gut gebrauchen. Morgen scheint bestimmt wieder die Sonne, ich arbeite heute einfach mal eine Stunde länger, dann kann ich den Sonnentag morgen nutzen und einfach eher gehen. Die nächste Ampel ist auch schon wieder rot, aber im Autoradio läuft grad so ein tolles Lied, so kann ich es wenigsten noch in Ruhe zu Ende hören. Wir stehen in der langen Supermarktschlange und plötzlich fällt uns ein, wir haben den Käse vergessen… super, da laufe ich doch noch schnell zurück und hole den schnell. Ohne die lange Schlange wäre ich jetzt ohne den Käse gefahren. Da hab ich mir doch wertvolle Zeit gespart.
Schlechte Laune und Unmut sind echter Streß für unseren Körper und unsere Seele. Zeit also, sich endgültig davon zu befreien. Die Zauberformel heißt ausreichend Schlaf, positive Gedanken, gesunde Ernährung und eine Portion Bewegung. Auch der achtsame Umgang und das Mitgefühl anderen gegenüber kann zu einer positiveren Grundeinstellung beitragen. Lächelt doch einfach mal jemanden an, wahrscheinlich erhaltet ihr ein Lächeln zurück.
Laut des Happy Planet Index der NEF (von 2006) leben die glücklichsten Menschen übrigens im südpazifischen Inselstatt Vanuatu – hier dreht sich alles um die Gemeinschaft und die Familie. Die Menschen der westlichen Industriestaaten sind übrigens eher auf den hintern Plätzen des „Glücks-Index“ zu finden. Zeit also was für unsere positiven Gedanken zu tun.
Habt ihr z.B. Tipps für eine positive Einstellung an einem schlechten Tag? Oder kennt ihr eigentlich keine negativen Gedanken? Oder seid ihr vielleicht auf der Suche nach besonderen Tipps für positive Gedanken?
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