Bad Homburg: Charme, Champagnerluft & fernöstliche Charakterzüge zwischen Taunushügeln
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Bad Homburg: Charme, Champagnerluft & fernöstliche Charakterzüge zwischen Taunushügeln
Tanja Klindworth
Inhalte Anzeigen 1) Bad Homburg – prachtvoll & märchenhaft inmitten der Taunushöhen 1.1) Unterwegs im Kurpark von Bad Homburg 1.1.1) Russische Kirche statt Gradierwerk 1.1.2) Willkommen zur Trinkkur 1.1.2.1) Von Elisabethenbrunnen bis Solesprudel 1.1.3) Sala-Thai im Park & Sala-Thai an der Quelle 1.1.4) Kaiser-Wilhelms-Bad: Fürstliche Entspannung im Kur-Royal Day-Spa 1.1.4.1)…
Bad Homburg: Charme, Champagnerluft & fernöstliche Charakterzüge zwischen Taunushügeln
Ein leichtes Lüftchen weht durch die Kurstadt Bad Homburg, als ich an einem sehr sonnigen Sommertag im Heilbad ankomme. Ist das schon die berühmte Champagnerluft, von der die Gäste in Bad Homburg v. d. Höhe seit über 100 Jahren schwärmen? Ich werde mich auf meiner Reise durch die Stadt auf Spurensuche begeben:
Was hat es mit der Champagnerluft auf sich?
Was macht den Charme und die Faszination der dynamischen Kurstadt aus?
Warum kamen schon Kaiser und Könige nach Bad Homburg?
Bad Homburg – prachtvoll & märchenhaft inmitten der Taunushöhen
Unweit der Bankenmetropole Frankfurt am Main, inmitten des vielleicht schönsten Mittelgebirges, liegt der hessische Kurort Bad Homburg im Hochtaunuskreis. Bad Homburg steht für zahlreiche Heilquellen und ist national und vor allen Dingen auch international beliebt und bekannt als Kurstadt und Heilbad.
Bad Homburg in Hessen vereint mondäne Kurbad-Architektur und Fachwerk, eingerahmt von märchenhaft blühend angelegten Gärten und Parkanlagen. Doch auch eine interessante Kombination aus Tradition, fernöstlicher Architektur und Moderne verleihen Bad Homburg eine ganz besondere Atmosphäre.
Gut zu wissen: Mit „air of champagne“ haben englische Kurgäste im 19. Jahrhundert die angenehmen abendlichen Fallwinde von den Taunushöhen, hinunter in die Stadt bis in den Kurpark, bezeichnet.
Unterwegs im Kurpark von Bad Homburg
Charakteristisch für das exquisite Bad Homburg ist der denkmalgeschützte Kurpark im Herzen des Heilbades. Dieser Kurpark hält jede Menge interessanter, imposanter und auch entspannter Entdeckungen bereit. Daher zählt der Kurpark von Bad Homburg sicherlich auch zu den schönsten und beeindruckendsten Kurparkanlagen Deutschlands.
Russische Kirche statt Gradierwerk
Wir betreten den eindrucksvollen Kurpark auf Höhe der Russischen Kirche. Die Kuppel der Kirche leuchtet uns schon aus etwas Entfernung entgegen. Der Sonnenschein lässt den imposanten Bau noch intensiver strahlen.
Erbaut wurde die russisch-orthodoxe Kirche (von 1896 bis 1899) auf Initiative vom russischen Staatsrat Alexej Proworoff. Der Architekt aus St. Petersburg (Leonti Benois) war kein anderer als der Großvater von Peter Ustinov.
Fun-Fact: Vorher stand an der Stelle der Russischen Kirche ein Gradierwerk. Der Gradierbau zog mit der Errichtung der Kirche nach Bad Nauheim um.
Willkommen zur Trinkkur
Unser Spaziergang führt vorbei am ältesten Golfplatz in Deutschland. Angeregt durch Kurgäste aus England wurde die 6-Loch-Golfanlage mitten im heutigen Kurpark bereits 1889 angelegt. Links vom Golfplatz biegen wir ab zum Froschkönigteich mit der Orangerie im Hintergrund. Der plätschernde Springbrunnen trägt ein leichtes, frisches Lüftchen zu uns herüber. Die Hitze sorgt für trockene Kehlen und so steuern wir den ersten Trinkbrunnen an.
Von Elisabethenbrunnen bis Solesprudel
Der markante Elisabethenbrunnen hinter der Orangerie ist wohl der bekannteste Brunnen in Bad Homburg. Er liegt am Kopf der Brunnenallee. Gezapft haben wir das Wasser aber etwas abseits, denn die Zapfstelle versteckt sich neben der Orangerie. Benannt ist die Quelle nach der Frau des Landgrafen Friedrich IV von Hessen Homburg. Sie war die Tochter vom britischen König Georg III. Das Heilwasser der Quelle schmeckt etwas sauer, trotzdem wirkt es erfrischend. Es soll bei Magen und Darmerkrankungen helfen.
Gut zu wissen: Die Brunnenallee entstand schon um 1830. Damit ist sie älter als der Kurpark selbst. Im Umkreis der Brunnenallee liegen alle Heilwasserquellen von Bad Homburg. Übrigens, eine geologische Besonderheit. Denn die Quellen liegen zwar alle nah zusammen, doch weisen sie große Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung auf.
Insgesamt sprudeln neun Heilquellen in Bad Homburg. Die Zapfstellen verteilen sich über den kompletten Kurpark. Gerade an heißen Tagen ist das eine natürliche Ergänzung, um sich auch zwischendurch einfach mal zu erfrischen. So steuern wir auf unserer Erkundungstour durch den Kurpark noch den Auguste-Viktoria-Brunnen, Louisenbrunnen, Landgrafenbrunnen, Chulalonkornbrunnen, Stahlbrunnen, Solesprudel, Kaiserbrunnen und zum Abschluss den Ludwigsbrunnen an. Das Wasser des Viktoria Luise-Brunnens genieße ich erst später bei meinem Besuch in der Taunus Therme.
Sala-Thai im Park & Sala-Thai an der Quelle
Neben der russischen Kirche sind auch die zwei mit Blattgold überzogenen Thai-Tempel im Kurpark eine faszinierende, bauliche Besonderheit. Tatsächlich ist Bad Homburg die einzige Stadt auf der Welt, außerhalb Thailands, in der sich solche buddhistischen Tempel befinden. Die erste Thai-Sala wurde in Bangkok erbaut und in Einzelteilen 1910 nach Deutschland verschifft. Sie war ein Geschenk von König Chulalongkorn für die Gastfreundschaft, die er erleben durfte, als er 1907 zur Kur nach Bad Homburg reiste. Nach dem König wurde sogar eine der Quellen in Bad Homburg benannt. Da König Chulalongkorn leider starb, bevor die Thai Sala errichtet war, weihte Prinz Mahidol von Siam den Tempel 1914 ein. Heute steht der Tempel unter Denkmalschutz.
Zwischen Thailand und Bad Homburg besteht seit dieser Zeit eine enge Freundschaft. Regelmäßige Besuche durch das thailändische Königshaus, eine jährliche Gedenkfeier an der Thai-Sala und das Thai Festival Bad Homburg im Sommer zeugen von dieser besonderen Beziehung. Daher wurde rund 100 Jahre nach Errichtung der ersten Thai-Sala eine zweite durch den thailändischen König Bhumibol in Auftrag gegeben, dieser Tempel wurde schließlich 2007 an der Quelle Chulalongkorns erbaut.
Gut zu wissen: Gleich neben der historischen Thai Sala befindet sich einer der ältesten Tennisplätze Europas – erbaut 1876. Hier finden auch regelmäßig Tennisturniere der Spitzenklasse statt, wie z.B. das Bad Homburg Open.
Kaiser-Wilhelms-Bad: Fürstliche Entspannung im Kur-Royal Day-Spa
Ein bauliches Highlight und ein echter Kontrast zu den orientalischen Bauten im Kurpark ist das historische Kaiser-Wilhelms-Bad. Eröffnet wurde das Bad bereits 1890, um mit wohltuenden Anwendungen und heilsamen Behandlungen wie Moor- und Mineralbädern, internationale Gäste anzulocken. Das geschichtsträchtige Gebäude war somit bei seiner Eröffnung schon ein echter Wellnesstempel. Noch heute strahlt das Bad, schon durch seine historischen baulichen Merkmale wie der Kuppel im Eingangsbereich und der verspielten Architektur im Stil der italienischen Hochrenaissance, eine ganz besondere Atmosphäre aus.
Sauna, Sole & Spa
Schon als ich das Bad betrete, spüre ich diese außergewöhnliche Ruhe, die das ganze Gebäude ausstrahlt. Ich lasse den Alltag einfach vor der Tür als ich durch den Eingang schreite. Denn in dem Moment, in dem sich die Tür hinter mir schließt, ebben die Geräusche der Außenwelt umgehend ab. Somit setzt auch sofort ein ganz entspanntes Gefühl ein, als ich in den Kur-Royal Day-Spa eintauche. Auf mich wartet ein relaxter Vormittag mit einigen Saunagängen und mehr. Denn das Kur-Royal Day-Spa hält neben verschiedenen Saunen und einem Heudampfbad – hier kommen übrigens Kräuter und Wildblumen aus dem Kurpark zum Einsatz – auch Ruhebereiche, ein Indoor-Gradierwerk, Anwendungen, einen Spa-Garten und ein Sole-Entspannungs-Bassin bereit.
Spielbank Bad Homburg – das Vorbild für Monte Carlo
Gleich neben dem Kaiser-Wilhelms-Bad befindet sich die Spielbank von Bad Homburg, gegründet schon 1841. Sie wird auch liebevoll als die Mutter des Casinos in Monte-Carlo bezeichnet, denn das weltbekannte Casino in Monaco wurde tatsächlich nach Vorbild Bad Homburgs 1872 eröffnet. Die Spielbank in Bad Homburg bietet aber nicht nur Spannung am Roulette-, Poker- oder Black Jack Tisch. Sie lädt auch zu einem genussvollen Dinner-Erlebnis ein.
Genuss im „Le Blanc“
Tatsächlich zählt das Restaurant „Le Blanc“ in der Bad Homburger Spielbank zu den besten gastronomischen Adressen der Stadt. Zubereitet werden überwiegend regionale und saisonale Köstlichkeiten. Eine vielfältige und doch exklusive Weinkarte rundet das kulinarische Angebot ab. Wir entscheiden uns zum Abendessen für ein vorzügliches Menü mit drei Gängen. Serviert wird uns das Dinner, passend zu diesem lauen Sommerabend, auf der überdachten Terrasse im Außenbereich des Casinos.
Zum Dessert eine Runde Roulette
Als besonderes Dessert wartet nach dem Menü ein Rundgang durch die Spielbank auf uns. Überrascht bin ich persönlich davon, wie viel Raum Spielautomaten mittlerweile einnehmen. Doch auch wenn es überall blinkt und blitzt, so finde ich die klassischen Spieltische doch sehr viel spannender. Sie strahlen eine besondere Eleganz aus, wenn beim Roulette die Jetons auf dem Spielfeld platziert werden, der Croupier verkündet „nichts geht mehr“ und die Kugel in ihrer Bahn rollt, um schließlich rein zufällig in einer der Zahlen ihren Platz zu finden.
Um die Raffinesse des Spieles zu verstehen, erhalten wir direkt am Roulette-Tisch, eine kleine Auffrischung der Regeln durch den technischen Leiter des Casinos. Mit einem Drink an der Bar lassen wir den Abend schließlich beschwingt ausklingen.
Gut zu wissen: Am Wochenende finden in der Lounge im obersten Stockwerk der Spielbank auch Mottopartys mit unterschiedlichen Musikrichtungen statt. Von 70er, 80er und 90er Hits, bis hin zu Soul, Latin, Funk, Schlager und aktuellen Charts.
Es ist schon kurz vor Mitternacht in dieser warmen Sommernacht, als ich durch den beleuchteten Kurpark zum Hotel zurücklaufe. Es duftet und die Grillen zirpen. Kaum bin ich im Hotel angekommen, bricht plötzlich ein Gewitter los und sorgt für etwas Abkühlung und spektakuläre Lichtblitze am Himmel.
Kurkonzerte an der Orangerie
Unter der Leitung von Momcilo Mihaljlovic finden regelmäßig Kurkonzerte an der Konzertmuschel, neben der Orangerie, im Herzen des Kurparks, statt. Die Kurgäste werden dabei mitgenommen auf eine musikalische Reise durch Melodien aus Operette, Walzer, Oldies, Kurpark-Klassikern – von Marsch bis Polka – und sogar durch die Pop- und Filmmusik. Die Kurkonzerte sind überaus beliebt und das nicht nur, weil der Eintritt frei ist. Es ist einfach herrlich unter den Bäumen an der Orangerie zu sitzen, der Musik zu lauschen und sich zum Hörgenuss beispielsweise eine Kaffee-Spezialität und ein leckeres Stück Kuchen zu gönnen.
Taunus Therme: Quelle der Erholung im Fernost-Stil
Ein wenig in fernöstliche Welten versetzt fühle ich mich auch, als ich die Taunus Therme, in den Ausläufern des Kurparks, betrete. Diese Therme besitzt wirklich alles, was das Herz begehrt. Zum Konzept der Taunus Therme zählt aber nicht nur die optische Anlehnung an Fernost, sondern auch die Einteilung in die Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft.
So streife ich im Thermalbad durch die rund 1.400 Quadratmeter große Wasserwelt mit Innen- und Außenbecken, bevor es durch eine Schranke in den Saunabereich mit gleich 11 unterschiedlichen Saunen, Dampfbädern, Salzgrotte und täglich mehr als 40 Zeremonien geht. Wer es ruhiger mag, der hat auch die Möglichkeit in der Traumwelt aus 1001 Nacht zu relaxen. Hier steht sogar eine exklusive Damensauna bereit. I
m Hamam Paradies warten wiederum nicht nur osmanische Waschrituale auf die Gäste, sondern auch fabelhafte Massagen. Davon durfte ich mich bei meinem Besuch persönlich überzeugen. Mit voller Begeisterung kann ich sagen, dass ich in der Taunus Therme eine der besten Massagen „ever“ bekommen habe.
Gut zu wissen: Neben dem Kur-Royal Day Spa und der Taunus Therme gibt es in Bad Homburg auch noch das Seedammbad für alle Wasserratten, die es eher in ein Sport- und Spaßbad zieht. Geboten werden dort Schwimmbecken im Innen- und Außenbereich, Ruhe- und Liegeflächen, ein Spielplatz, eine Sauna und Sportmassagen.
Rund um das Landgrafen Schloss
Wer gern durch schöne Grün- und Parkanlagen streift, der wird in Bad Homburg nicht nur im Kurpark fündig. Der Schlossgarten besticht ebenso mit seiner harmonischen Idylle und auch er gilt als ein echtes Kunstwerk, mit wundervollen Blickachsen, blühenden Gärten, alten Bäumen, Barockgarten, Orangerie und einer bemerkenswerten Artenvielfalt.
Inmitten all dieser Pracht thront das Landgrafenschloss, welches am Rande des Schlossparks von der eindrucksvollen Erlöserkirche – mit ihren prächtigen Verzierungen im Inneren – bewacht und behütet wird.
Das Schloss aus dem 17. Jahrhundert lädt ganzjährig zur Besichtigung ein. Die Räume im Inneren wurden im Empire-Stil gestaltet. Der Weiße Turm, der schon aus der Ferne gut sichtbar ist und als eines der Wahrzeichen von Bad Homburg gilt, wirkt fast ein wenig märchenhaft. So habe ich mir als Kind wohl den Turm von Rapunzel vorgestellt. Als Kontrast dazu zeigt sich der farbenfrohe Speisesaal oder die Schlosskirche mit der Bürgy-Orgel von 1787.
Gut zu wissen: Der Eintritt in den Schlosspark ist frei. Lediglich für die Schlossbesichtigung, inkl. Turmbesichtigung, wird ein kleines Eintrittsgeld fällig.
Bummel durch die Altstadt
Zu den vielfältigen und zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Bad Homburg zählt auch die charmante Altstadt in unmittelbarer Nähe des Landgrafenschlosses. So flaniere ich nach meinem Spaziergang durch den großzügigen Schlossgarten auch direkt rüber zur Ritter-von-Marx-Brücke, mit dem Rathausturm der alten Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert und steige die Treppenstufen am Brückenwärterhäuschen hinab in die niedliche Altstadt.
Hier unten öffnet sich eine ganz eigene, fast märchenhafte, Welt: Malerisch verbindet der AltstadtkernFachwerkbauten, schmale Gassen und liebevoll gestaltete Fassaden, rosenberankte Fenster und Eingangsbereiche. Kleine, inhabergeführte Geschäfte, gastronomische Betriebe und Wohnraum werden in der Altstadt von Bad Homburg reizend kombiniert. Ich bummele durch die verträumten Straßen und bin begeistert von den entzückenden Hinterhöfen, dem alten Kopfsteinpflaster und den zahlreichen historischen Bauwerken, wie dem ältesten Haus in der Rind’schen Stiftstraße aus dem Jahre 1505 oder der Engel-Apotheke, mit den kunstvollen Schnitzereien.
Tipp: Als sehenswertes Highlight gilt das Bad Homburger Laternenfest im September. Dazu lädt die Laternenkönigin zur Autogramm- und Märchenstunde, private Hinterhöfe in der Altstadt werden geöffnet und Livemusik sorgt für jede Menge guter Laune und Unterhaltung.
Shopping in der Innenstadt
In Bad Homburg liegen historische und moderne Bauelemente nah beieinander. Gemeinsam bilden sie ein faszinierendes Zusammenspiel und es gibt fast hinter jeder Ecke etwas zu entdecken.
Direkt an die Altstadt grenzt die Louisenstraße. Sie gilt als Einkaufsstraße in Bad Homburg. Parallel dazu verläuft die Dorotheenstraße mit eindrucksvollen Barockbauten in denen Galerien, Ausstellungsräume und Museen zu finden sind. Beide Straßen gehören ebenso zu dem abwechslungsreichen Stadtbild wie Kurpark und Schloss.
Fun-Fact & Tipp: Bei einem Spaziergang von der Altstadt in die Innenstadt unbedingt dem Homburger Hutsalon in der Rathausstraße einen Besuch abstatten. In diesem kleinen Geschäft wird noch „der Homburger“ – ein hoher Herrenhut aus Filz – hergestellt und angeboten. Dieser Hut war nicht nur ein weltweiter Verkaufsschlager, er wurde auch tatsächlich in Bad Homburg, ursprünglich von der Hutfabrik Ph. Möckel, kreiert.
Extratipp: Bad Homburg im Winter
Getreu dem Motto „der nächste Winter kommt bestimmt“ hat Bad Homburg auch in der kalten Jahreszeit und gerade in der Vorweihnachtszeit einige spannende Veranstaltungen zu bieten. Neben den Möglichkeiten, genau dann in der Taunus-Therme oder dem Kur-Royal Day Spa zu entspannen, laden besonders der romantische Weihnachtsmarkt am Schloss – er gilt als einer der schönsten Weihnachtsmärkte in Hessen – die Weihnachtsstadt in Bad Homburg oder auch der Eiswinter im Kurpark zu stimmungsvollen Momenten und erlebnisreichen Besuchen ein.
Eiswinter Kurpark Bad Homburg (c) Christian Metzler
Hotels in Bad Homburg
Schon Kaiser Wilhelm soll gesagt haben „Ich kann nur in Homburg gut schlafen“. Ob das nun an der guten Luft, dem Standort seines Bettes oder aber einer anderen Begebenheit gelegen hat, können wir wohl heute nicht mehr genau herausfinden.
Für uns ist aber heute klar, um auf Reisen gut zu schlafen braucht es ein schönes Hotel und gute Matratzen. Dabei sind die Sterne des Hotels oftmals gar nicht so wichtig. Viel bedeutsamer ist die Gastfreundschaft, die uns entgegengebracht wird und ob wir uns hinter den besagten Hotelmauern wohlfühlen.
Zu beiden genannten Komponenten kann ich das Comfort Hotel Am Kurpark empfehlen. Hinter der historischen Fassade verbirgt sich ein gemütliches Hotel, mit einem zauberhaften Garten im Innenhof, einer herzlichen Gastgeberin, großzügigen Zimmern, überaus freundlichen Mitarbeiter:innen und einem fantastischem Frühstück. Die Lage direkt am Kurpark ermöglicht es viele Ziele schnell und fußläufig zu erreichen.
Comfort Hotel am Kurpark – Ferdinandstraße 2-4, 61348 Bad Homburg v.d. Höhe – info@comforthotel.de – Tel. +49 (0) 6172 – 92 63 00
*Offenlegung: Ich wurde im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Hessischen Heilbäderverband e.V. zur Recherche nach Bad Homburg v.d. Höhe eingeladen. Für meine Arbeit erhalte ich ein Honorar. In meinen Berichten lest ihr aber natürlich immer meine persönlichen Eindrücke – authentisch und ehrlich.
Tanja Klindworth ist nicht nur das Herz der SPANESS-Redaktion. Sie schreibt darüber hinaus auch für andere Blogs, Webseiten, Reise- und Fachmagazine. Ob online oder als Print-Variante. Ihre Fachbereiche sind: Wellnesstrends, Gesundheit, Urlaub und Reise. Zusätzlich ist sie auch als Reisebloggerin tätig.
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Sehr geehrte Frau Klindworth, im Zuge von Bildrecherchen für das neueste Buch der Kunsthistorikerin Dr. Renate Heide-Döringer über Bad Homburg, bin ich auf Ihre Blog-Seite und die schönen Bilder gestoßen. Wäre es möglich, dass Sie uns das ein oder andere Bild für unser Buch zur Verfügung stellten? Gerne stehe ich Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung.