Bad Sassendorf: Wellness-Auszeit im Norden des Sauerlandes

---

---

Meine Reise durch die Kurorte und Heilbäder im Sauerland beginne ich an einem durchwachsenen Spätsommertag in Bad Sassendorf.

Auf dem kurzen Spaziergang vom Bahnhof zum Hotel genieße ich die noch sommerliche Wärme und atme gleichzeitig die verheißungsvolle Regenluft ein, die sich zu dieser Jahreszeit schon mit dem Geruch von Pilzen und nasser Erde mischt. Ich mag diesen Geruch und schließe das charmante Bad Sassendorf mit seinem weitläufigen Kurpark, der gerade in schönster Spätsommerpracht erblüht, den Fachwerkbauten und der Rosenau, die sich lustig plätschernd durch die Grünanlagen schlängelt, sofort in mein Herz.

Wo liegt Bad Sassendorf?

Bad Sassendorf liegt in Nordrhein-Westfalen im Norden des Sauerlandes zwischen Dortmund und Paderborn. Im Gegensatz zum Süden der Region zeigt sich die Landschaft hier flach und bietet so einen einzigartigen Weitblick. Das Gradierwerk lässt auf- und durchatmen, die Moor- und Wiesenflächen laden zu Fahrradtouren und Wanderungen ein. Wellness- und Präventionsangebote runden das stimmige Gesundheitsportfolio ab.

In diesem Teil des Sauerlandes ist die Westfälische Sole zu Hause, und die Region bietet der größten Laubfroschpopulation Nordrhein-Westfalens eine Heimat. Wer also schon immer mal „Frösche küssen“ üben wollte, sollte der Region ebenso einen Besuch abstatten wie Menschen, die auf der Suche nach entspannt-gesunden Momenten und einer (fast!) märchenhaften Auszeit vom Alltag sind.

Meine ganze Tour habe ich dir übrigens auch als Highlight auf Instagram hinterlegt. Schau doch mal rein!

Bad Sassendorf & das Westfälische Salz

Um das Salz ranken sich nicht nur allgemeine Geschichten und Märchen, wie z. B. „Die Salzprinzessin“, in der eine Königstochter den Wert ihres Vaters nicht etwa in Gold und Juwelen, sondern in Salz misst. Sowohl die kluge Königstochter als auch der Märchenautor wussten bereits, wie wichtig Salz für die Gesundheit der Menschen ist.

Gut zu wissen: Salz erfüllt lebenswichtige Funktionen im Körper. Besonders das enthaltene Natrium reguliert den Flüssigkeitshaushalt und den Blutdruck. Es spielt auch eine zentrale Rolle bei der Funktion von Muskeln und Nerven, da es die elektrische Signalübertragung zwischen den Zellen ermöglicht. Ein Mangel an Salz kann zu verschiedenen Störungen und Erkrankungen führen. Da unser Körper Salz nicht selbst produzieren kann, müssen wir es über die Nahrung aufnehmen.

Die Sole-Gewinnung hat in Bad Sassendorf eine lange Geschichte und Tradition. Bereits um das Jahr 800 kamen Salinen zum Einsatz, und seit ca. 1800 werden zur Solegewinnung Gradierwerke genutzt. Seit über 200 Jahren wird die Sole in Bad Sassendorf sogar für Bade- und Heilzwecke verwendet. 1975 folgte die staatliche Anerkennung zum Moor- und Solebad.

Damit begann eine gesundheitliche Erfolgsgeschichte. Die Sole wird beispielsweise im Therapiebereich in Form von Inhalationen verabreicht, das Gradierwerk im Kurpark verströmt ein meeresähnliches Klima, und das Baden in der warmen Thermalsole lockert die Muskulatur, regt die Durchblutung an und stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte.

Der Kurpark: Im Herzen des Heilbades

Der Kurpark ist das blühende Herz von Bad Sassendorf. Er erstreckt sich auf einer Fläche von rund 20 Hektar. Früher war der Kurpark größer, erfahre ich bei meinem Rundgang durch das Areal mit hübsch angelegten Beeten und Wasserflächen, an denen anmutig Libellen durch das Schilf gleiten und vorwitzige Enten zum Konzert laden. Ein paar Hektar des Kurparks sind an die Therme gegangen, um den Sauna- und Thermengarten zu vergrößern.

Ein Kurpark ist für mich immer ein ganz besonderer Ort. Die Gartenanlagen bieten zu jeder Jahreszeit besondere Ein- und Ausblicke. Bei der Anlage und Pflege wird nicht nur auf die Pflanzenvielfalt geachtet, sondern auch mit Sichtachsen gespielt. Heute ist der Kurpark längst ein besonderer Ort der Erlebnisse und Begegnungen. So auch in Bad Sassendorf mit Erlebnisräumen an der Rosenau, dem Bienenhaus, dem Niedrigseilgarten, zahlreichen Skulpturen, Outdoor-Fitnessgeräten, einem Barfußpfad und einer Adventure-Golfanlage.

Spaziergang durch einen blühenden Wald

Besonders begeistert mich der Rhododendrenpark in Bad Sassendorf. Sträucher, alter Baumbestand und Farne zeigen sich kontrastreich im Spiel aus Licht und Schatten, wenn die Sonnenstrahlen versuchen, durch das dichte Blätterwerk zu linsen. Selbst jetzt, zwischen den Jahreszeiten, zeigen einige dieser königlichen Pflanzen noch frische Knospen und schimmernde Blüten. Im Frühling muss der Spaziergang durch diesen Teil des Kurparks, mit zahlreichen verschiedenen Rhododendrensorten, eine wahre Augenweide sein.

Die Schönheit der Rosen

Unbedingt erwähnt werden muss auch der Rosengarten. Eine Kombination aus Duft und Farben breitet sich vor meiner Nase und meinen Augen aus, als ich dieses besondere Stück Gartenkunst betrete. Schmetterlinge flattern durch die Beete, und ich blinzele in die Sonnenstrahlen. Sind Rosen nicht immer wieder der Inbegriff von Schönheit und zeitloser Eleganz?

Gut zu wissen: Im Kurpark finden mehrmals pro Woche „Gesund im Park“-Kurse (Achtsamkeitsspaziergang, Qi Gong, Bewegung im Grünen, Yoga und Tanzen) statt. Inhaber der Kurkarte nehmen kostenfrei teil. Mehr Infos auf der barrierefreien Internetseite www.mein-kurpark.de.

Das Gradierwerk: Einmalig mit integrierter Sauna

Am Rande des Kurparks fügt sich das stilvolle Gradierwerk von Bad Sassendorf perfekt in das Landschaftsbild ein. Architekt Peter Grund hat hier ein wahres Meisterwerk westfälischer Bauweise geschaffen. Giebel, Schwarzdornwände und geschwungene Bögen laden auf einer Länge von mehr als 70 Metern zur Entspannung und zum gesunden Durchatmen ein. Nahezu barrierefrei bieten die, durch einen Aufzug verbundenen, begehbaren Wandelgänge im Gradierwerk auf zwei Etagen inklusive Sonnenterrasse, allen Erholungssuchenden einen angenehmen Zugang. Auf der Nordseite gibt es einen exklusiven Bereich für Gäste des Sole-Thermalbades – mit integrierter Sauna, Lounge und Ruheraum. Eine weitere Besonderheit: Im Giebel reift Whiskey in Fässern.

Gut zu wissen: Die in Bad Sassendorf genutzte Natursole wird aus einer Tiefe von über 400 Metern gefördert.

Was ist ein Gradierwerk?

Ein Gradierwerk schafft ein künstliches meerähnliches Klima, indem Solewasser über Schwarzdornwände rieselt. Dabei entstehen Aerosole, die feine Salzpartikel in der Luft verteilen und so eine gesundheitsfördernde Wirkung auf die Atemwege haben. Das kann bei Allergien, Erkältungen und Atemwegserkrankungen helfen.

Die Börde-Therme: Sole trifft Wärme

Mit den letzten Sonnenstrahlen betrete ich das Thermalbad in Bad Sassendorf. Die bis 2020 umfangreich renovierte Börde-Therme kann sich sehen lassen – moderne Gestaltung trifft auf naturnahe Materialien. Besonders die Saunalandschaft begeistert mich. Warme Farben, natürliche Materialien, und die Vielfalt der Saunen lassen mich sofort entspannt eintauchen. Das Highlight ist ganz sicher der integrierte Sauna- und Ruhebereich im und am Gradierwerk.

Durchatmen in der Meersalzgrotte

Meinen Besuch in der Erlebnis-Therme in Bad Sassendorf starte ich in der Meersalzgrotte. Ich lehne mich zurück in einem bequemen Liegestuhl, atme die salzige Luft tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus, schließe die Augen und fühle, wie die Hektik des Alltags von mir abfällt. Tatsächlich sollen die Mischung aus Licht, leiser Musik und salzhaltiger Luft Stress, Haut- und Atemwegserkrankungen entgegenwirken. Absolut relaxt verlasse ich auf jeden Fall nach rund 45 Minuten die Meersalzgrotte – die perfekte Vorbereitung für die Sauna.

Schwitzen & Sole die perfekte Kombi

Die Stimmung in der Saunalandschaft ist einfach wunderbar beruhigend. Ich wähle sorgfältig aus, was ich heute erleben oder besser gesagt, wie und wo ich entspannt schwitzen möchte. Denn auf dem rund 3.000 Quadratmeter großen Sauna-Areal mit Garten gibt es mehr zu entdecken oder besser gesagt zu erschwitzen, als man an einem Tag schafft.

Mein erster Stopp ist die Kristall-Sauna – bei 95°C kommt mein Kreislauf in Schwung. Danach lasse ich mich im Ruheraum des Gradierwerks in einer gemütlichen Schaukelliege nieder und blicke in den Saunagarten. Der Blick, die einsetzende Dämmerung, der sanfte Wind der die Blätter vorm Fenster bewegt – einfach perfekt. Frisch erholt wage ich mich in die Börde-Destille, wieder bei 95°C, bevor ich die wohlverdiente Abkühlung im Solebecken genieße. Das Gefühl der Schwerelosigkeit im salzigen Wasser ist unvergleichlich – durch das Wasser schweben, während jeder Muskel sich entspannt.

Zum Abschluss besuche ich die gemäßigte Biosauna bei 60°C und lasse den Tag im Dampfbad „Börde Nebel“ ausklingen. Rundum entspannt von der Haar- bis zur Zehenspitze verlasse ich die Therme am späten Abend – bereit für eine tiefe Nachtruhe.

Extra-Tipp: Jeden ersten Freitag im Monat gibt es Mitternachtsschwimmen bis 1 Uhr. Weitere Infos zur Therme gibt es HIER.

Die Westfälischen Salzwelten: Erlebnismuseum für Groß & Klein

Ein weiteres Highlight in Bad Sassendorf ist das Erlebnismuseum „Westfälische Salzwelten“. Schon beim Betreten des historischen Hof Haulle spüre ich die besondere Atmosphäre – hier wird Geschichte lebendig. Auf über 900 Quadratmetern erwartet mich eine interaktive Ausstellung rund um das weiße Gold: Salz. Mitmach-Stationen, wie Mikroskope, um Salzkristalle zu erforschen, eine „salzig-bunte“ Weltkarte und das Ionenmodell, laden mich dazu ein, selbst aktiv zu werden.

Ich tauche ein in die Geschichte der Sole und erfahre, wie mühsam die Salzgewinnung einst war. Besonders faszinierend ist, wie vielseitig Salz auch heute noch eingesetzt wird – nicht nur in der Küche, sondern auch in der Gesundheitspflege und Industrie. Am Ende meines Besuchs ist mir mehr als je zuvor klar: Salz ist viel mehr als nur ein Gewürz – es ist ein Lebenselixier, das diese Region geprägt hat.

Extra-Tipp: Mit der Kurkarte aus Bad Sassendorf hast du freien Eintritt! Regelmäßig finden Workshops statt, in denen du Seife oder Badesalz selbst herstellen kannst. Mehr Infos gibt’s HIER.

Sassendorfer Salzspuren: Für (m)einen aktiven Start in den Tag

Schon früh morgens, als die Luft noch frisch, die Straßen sowie der Park noch fast menschenleer und noch besonders ruhig sind, beginne ich meinen Spaziergang entlang des Salzspuren-Rundwegs. Der Rundweg, der an den Westfälischen Salzwelten startet, ist gesäumt von den historischen Salzstationen Bad Sassendorfs. Per QR-Code können mit dem Smartphone zusätzliche Infos abgerufen werden. Beim Erkunden spüre ich die Geschichte förmlich unter meinen Füßen. Besonders der Sälzerplatz und die Charlottenquelle wecken in mir erneut eine leise Ehrfurcht vor der harten Arbeit und Bedeutung des Salzes in dieser Region.

Tipp: Ich kombiniere die Route mit einem Abstecher zum Barfußpfad im Kurpark – der perfekte Beginn eines entspannten Tages.

Rund um Bad Sassendorf: Sehenswürdigkeiten & Ausflugsziele

Auch außerhalb des Moor- und Soleheilbades Bad Sassendorf gibt es viel zu entdecken. Die weiten, überwiegend ebenen Landschaften laden regelrecht zu ausgedehnten Fahrradtouren ein, bei denen der Blick über die Wiesen und Felder schweifen kann. Das gut ausgeschilderte Netz an Wander- und Radwegen führt dich entlang des Hellwegs über die Westfälische Salz-Route, bis zum nahegelegenen Möhnesee oder zu idyllischen Zielen wie der Woeste.

Ich habe einige dieser Ausflugsziele rund um Bad Sassendorf selbst erkundet und möchte dir gerne ein paar meiner Eindrücke und Tipps mit auf den Weg geben.

Gut zu wissen: Ein Fahrrad für die Tour habe ich mir unkompliziert am Rande des Kurparks bei Fortmeiers Fahrradverleih ausgeliehen.

Abstecher in die Woeste

Unsere Fahrradtour startet im Herzen des Kurparks von Bad Sassendorf. Wir verlassen das Heilbad über die Oststraße und radeln durch Wiesen und Felder, während sich goldene Sonnenblumen im sanften Spätsommerwind wiegen. Landwirte auf Traktoren holen bereits die ersten Ernteerträge ein – es duftet nach Herbst, und der Fahrtwind verstärkt dieses Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit. Es ist einfach schön mitten in dieser ländlichen Idylle unterwegs zu sein, wo der Alltag plötzlich ganz weit weg erscheint.

Unser Ziel ist das etwa 50 Hektar große Niedermoor „Woeste“, nur wenige Kilometer vom Kurpark entfernt. Dieses letzte erhaltene Kalkflachmoor der Region präsentiert sich in vielfältigen Grüntönen, die durch die Teiche, Flachwasser- und Überschwemmungszonen unterbrochen werden. Hier haben zahlreiche Pflanzen- und Tierarten ein wertvolles Refugium gefunden. Ich bin angetan von der Ruhe und der natürlichen Schönheit dieser Landschaft, die sich in ihrer besonderen Ursprünglichkeit zeigt.

Gut zu wissen: Seit 1971 stammt das Moor, das in Bad Sassendorf für Anwendungen im Kurbetrieb genutzt wird, aus der Woeste. Seit 1998 wird dieses einzigartige Naturreservat teilweise renaturiert.

Das Vogelparadies

Auf unserer Erkundungstour legen wir eine Pause in einer überdachten Beobachtungshütte ein und staunen über die Vielzahl an Vogelarten, die sich auf den großen Wasserflächen tummeln. Kanadagänse, Graugänse, Kiebitze, Krähen, Reiher, Kraniche und Baumfalken um nur ein paar aufzuzählen – die Vielfalt ist beeindruckend. Die Woeste dient vielen dieser Arten als Rast- und Brutgebiet, und ich fühle mich wie ein stiller Gast inmitten eines faszinierenden Naturtheaters. Besonders bewegt mich der Gedanke, dass diese Region wirklich ein Rückzugsort für viele gefährdete Vogelarten ist.

Im Reich der Wasserbüffel

Während ich die Vögel beobachte, bemerke ich im Augenwinkel plötzlich eine Bewegung am Rande der Hütte – ein Wasserbüffel-Kälbchen springt ausgelassen über die Wiese, begleitet von seiner Mutter. Ich bin völlig hingerissen von diesem Bild, als plötzlich die ganze Herde erscheint. Die imposanten und wunderschönen Tiere ziehen gemächlich durch das Moor und sorgen nicht nur für ein beeindruckendes Naturschauspiel, denn sie haben auch eine wichtige Funktion: Sie halten die Landschaft durch ihre Beweidung offen.

Woeste von oben

Unsere Radtour führt weiter, und am Horizont kann ich bereits den Kirchturm von Ostinghausen ausmachen. Ein kleiner grüner Frosch hüpft flink in den Straßengraben – ein schönes Symbol für die reiche Natur dieser Region, in der sich wie bereits etwas weiter oben erwähnt auch die größte Laubfroschpopulation Nordrhein-Westfalens angesiedelt hat. Kurz vor Ostinghausen machen wir Halt an einem futuristisch anmutenden Aussichtsturm. Von hier oben bietet sich ein fantastischer Blick über die Weite der Woeste. Die Wasserflächen spiegeln die vorbeiziehenden Wolken wider, und die Ruhe dieser Szene füllt mich mit einer Portion Glück.

Nach einer Weile kündigt der Himmel Regen an, und wir beschließen, unsere Rückfahrt nach Bad Sassendorf über Weslam anzutreten.

Über Waldwege zurück zum Kurpark

Wir lassen die Landstraße hinter uns und biegen hinter einer alten Mühle auf schmale Fahrradwege ab, die uns durch einen kleinen Wald führen. Die Blätter zeigen bereits erste herbstliche Verfärbung, sie rauschen leicht im Wind, und neben uns plätschert fröhlich die Rosenau, die uns bis zum Kurpark begleitet. Pünktlich mit den ersten Regentropfen erreichen wir schließlich wieder den Fahrradverleih – ein perfekter Abschluss für eine erlebnisreiche Fahrradtour.

*Die ganze Tour habe ich dir nachfolgend über komoot verlinkt.

Bad Sassendorf: Märkte & Veranstaltungen
Im Laufe des Jahres gibt es in Bad Sassendorf, neben Theateraufführungen, Lesungen und besonderen Thementagen, zahlreiche schöne Events, die du mit einem Besuch im charmanten Kurort sehr gut kombinieren kannst: Herbstmarkt im Kurpark (Wochenende Mitte Oktober), Winterfunkeln (ab Ende Oktober), Weihnachtsmarkt (ab Mitte November bis kurz vor Weihnachten, jeweils Do-So).

Hotel Bad Sassendorf: Willkommen im Schnitterhof

Wenn du eine kurze oder vielleicht sogar längere Auszeit in Bad Sassendorf genießen möchtest, lege ich dir das Hotel Schnitterhof am Rande des Kurparks ans Herz. Die historischen Gebäudeteile stammen bereits aus dem Jahr 1765.

Der Schnitterhof in Bad Sassendorf ist ein charmantes Hotel, das perfekt für eine Wellness-Auszeit geeignet ist. Hier trifft das historische Fachwerk-Ambiente auf moderne Elemente und Komfort, wodurch eine behagliche Wohlfühlatmosphäre entsteht. Besonders die direkte Lage am Kurpark macht den Schnitterhof ideal für erholsame Spaziergänge. Vielleicht auch schon vor dem Frühstück – zum Beispiel (wie ich!) mit einer Runde auf dem Barfußpfad. Der Weg in die Sole-Therme ist ebenfalls nicht weit.

Schnitterhof Spa & Wellnessstudio

Das Hotel bietet zudem einen eigenen Spa-Bereich mit Pool im Erdgeschoss, in dem ich bereits morgens vor dem Frühstück und auch vor dem Schlafengehen noch ein paar Bahnen gezogen habe. Dazu kommen eine Saunalandschaft sowie Behandlungsräume mit wunderbarem Ausblick über den weitläufigen Kurpark in den oberen Stockwerken. Die Kombination aus Ruhe und Entspannung schafft hier den perfekten Rückzugsort.

Restaurant Schnitterhof & Bar Tenne

Mit herzlicher Gastfreundschaft und einer erstklassigen Gastronomie, die auf frische, saisonale Zutaten von regionalen Lieferanten setzt, und einem fantastischen Frühstück ist der Schnitterhof direkt an der Kurpromenade der perfekte Ausgangspunkt für (d)eine ganzheitliche (Wellness-)Auszeit in Bad Sassendorf.

Hotel Schnitterhof, Salzstraße 5, 59505 Bad Sassendorf -> Mehr Informationen HIER

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von SPANESS (@spaness.de)

*Offenlegung: Ich wurde im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Sauerland-Tourismus e.V. zur Recherche nach Bad Sassendorf eingeladen. Für meine Arbeit erhalte ich ein Honorar. In meinen Berichten liest du aber natürlich immer meine persönlichen Eindrücke – authentisch und ehrlich.

---

Gesundheit, Kurorte in Deutschland, Wellness in the city, Wellnesshotel, Wellnessurlaub

---