5 bis 10 Jahre könnten die Deutschen länger leben, wenn sie sich ein wenig bewusster ernährten und sportlich betätigten: 5 Fragen an Werner Siedenhans – Bezirksgeschäftsführer BARMER GEK
Werner Siedenhans – Bezirksgeschäftsführer der BARMER
Er liebt das Land zwischen den Meeren, die Hamburger Musicals, schönes Essen und so viel Zeit wie möglich mit seiner Frau und seinen Töchtern zu verbringen. Werner Siedenhans ist als Krankenkassenchef aus Elmshorn nicht mehr wegzudenken. Als gebürtiger Ostwestfale ist er bereits viel für seine Kasse der BARMER GEK herumgekommen. Ob Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Bayern oder jetzt Schleswig-Holstein – Siedenhans ist ein Vollblut BARMER GEK Gesundexperte, und das bereits seit 30 Jahren. Seine Versicherten profitieren übrigens von einem ausgewogenen Angebot an gesundheitsfördernden Maßnahmen. Siedenhans: „ Wir sorgen auch in Kindergärten, Schulen und Betrieben für mehr Bewegung und gesunde Ernährung. Unsere Versicherten nutzen die attraktiven gesundheitsfördernden Präventions-Programme, die bewegen und entspannen und für eine bessere Ernährung sorgen.“
- Sie sind selber auch Familienvater – wie wichtig sind hier für Sie gemeinsame Aktivitäten? Spielen hier z.B. auch gemeinsame Wellness-Erlebnisse für Sie eine Rolle?
Gemeinsame Aktivitäten sind sehr wichtig. In der Woche bleibt wenig Zeit für die Familie. Am Wochenende und in den Ferien genieße ich daher sehr gern die Zeit zu viert. Ob mit der Ehefrau allein oder auch mit den Kindern – mit beiden Varianten kann man u.a. auch tolle Wellness-Erlebnisse erleben.
- Sie haben auch schon Wellnessurlaub erlebt. Welche Wellnessanwendungen sind hierbei Ihre besonderen Favoriten? Welchen Wellness-Tipp haben Sie für die SPANESS-Leser?
Erst letztes Wochenende hat mich meine Ehefrau zu einer für mich ganz neuen Wellness-Anwendung in St. Peter-Ording der sog. Stempel-Massage eingeladen. Die aus Ostasien kommende Massagetechnik mit Kräuterstempeln kann Entspannung und Wohlbefinden auf allen Ebenen bewirken. Anstatt den mit Kräutern und Blüten gefüllten Stempel in heißem Öl zu erwärmen und damit die Massage vorzunehmen, wird die Haut zunächst eingeölt und der Stempel erhält seine Wärme über ein angeschlossenes Bedampfungsgerät. Die Behandlung gilt als effektiv und schonend. Für mich war diese Massage genau die richtige Entspannungsmethode nach einer arbeitsreichen Woche.
- Sie sind Bezirksgeschäftsführer für die BARMER. Sehen Sie für die Zukunft eine Verbindung zwischen Gesundheitsvorsorge, Präventionsmassnahmen und Wellness?
Wellness steht in erster Linie für passive Wohlfühlangebote in Eigenverantwortung. Demgegenüber sind die Vorsorge- und Präventionsleistungen der Krankenversicherung klar definiert. Diese Abgrenzung wird auch in Zukunft Bestand haben, wobei der Prävention jedoch aus Kassensicht größere Bedeutung beizumessen ist.
Gesundheit, Wellness und Fitness sind übrigens „in“. Für 96 % aller Deutschen – so eine aktuelle Forsa-Umfrage – ist vorbeugendes Gesundheitsverhalten wichtig. Und dass wir für unsere Gesundheit gar nicht genug tun können, unterstreicht auch eine wissenschaftliche Untersuchung der WHO: 5 bis 10 Jahre könnten die Deutschen länger leben, wenn sie sich ein wenig bewusster ernährten und sportlich betätigten.“
Unter dem Motto „Was nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ unterstützt der Barmer Gesundheitsclub besonders neuartige Programme, die Spaß und Leidenschaft an einem gesundheitsbewussten Verhalten fördern. So bietet der Club eine breite Palette von Gesundheitsprodukten und interessante Wellness-Reisen – zu besonders günstigen Konditionen.
- Was war im Rahmen Ihrer Karriere der größte Erfolg und was das schönste Erlebnis?
Seit 1998 bin ich Geschäftsführer der BARMER GEK in Elmshorn. Jüngster Erfolg ist, das ich seit März diesen Jahres unseren Versicherten mit gleich zwei Teams aus der Alt-BARMER und Alt-GEK unter einem Dach mit unserem Expertenwissen zur Verfügung stehen. Wir sind daher einer der ganz großen Bezirksgeschäftsstellen in Schleswig-Holstein, bei denen wir uns als persönlicher Gesundheitspartner mit einer stattlichen Angebotspalette verstehen.
Mein schönes Erlebnis war übrigens ein interner Vertriebswettbewerb. Hier wurden die besten 100 Einheiten von Deutschland nach Oberstorf, der ersten Partnerregion der Aktion „Deutschland bewegt sich“ eingeladen. Besonders stolz war ich, dass mein Team aus Elmshorn dabei war.
- Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Gesundheit ist ein hohes Gut – wohl dem der es erhalten tut.
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