Komm mit nach Freiburg! Wir nehmen dich mit auf unsere Workation in und durch die Stadt und zeigen dir die interessantens Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele.
Freiburg im Breisgau: Sehenswürdigkeiten in Hülle und Fülle, wunderschöne Naturlandschaften und obendrauf noch die sonnigste Stadt Deutschlands! Da bleiben definitiv keine Reisewünsche offen – vor allem nicht, wenn du wie wir im Sommer einen dreitägigen Roadtrip-Stopp in der zauberhaften Schwarzwald-Stadt einlegst.
Hast du Lust, uns durch das sonnenverwöhnte Freiburg zu begleiten?
Kaum in Freiburg im Breisgau angekommen, merken wir sofort: Hier ist die Stimmung entspannt, die Luft frisch und alles strahlt eine angenehme Leichtigkeit aus. Die Stadt, eingebettet zwischen Schwarzwald und malerischen Weinbergen und nicht weit entfernt von der Grenze zum Nachbarland Schweiz, ist wie gemacht für einen entspannten und dennoch abwechslungsreichen Kurztrip.
Meine letzte Reise nach Freiburg liegt schon fast 30 Jahre zurück. Natürlich haben sich die Reisewünsche und Prioritäten seitdem sehr geändert – schon allein, weil ich nun seit fast 20 Jahren mit Familie reise. Umso gespannter begebe ich mich auf Spurensuche durch die Stadt: Was hat sich geändert? Was kommt mir bekannt vor? Was hat mich vor 30 Jahren an Freiburg überrascht und begeistert? Welche Sehenswürdigkeiten in Freiburg hatte ich vor 30 Jahren vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm?
Unsere Entdeckungstour durch Freiburg starten wir in der Altstadt. Wir schlendern durch die kopfsteingepflasterten Gassen, vorbei an den berühmten „Bächle“ – diese kleinen Wasserkanäle findest du überall in der Freiburger Altstadt. Also pass unbedingt auf, wo du hintrittst!
Bei unserem Rundgang durch die Altstadt werden wir von fast tropischen Temperaturen verwöhnt. Daher werden die „Bächle“ auch gern zur Abkühlung genutzt. Kinder laufen durch die schmalen Wasserkanäle und ziehen kleine bunte Boote hinter sich her. Gäste sitzen im Café oder Restaurant und nutzen die kleinen Wasserstraßen, um ihre nackten Füße zu erfrischen, oder die gastronomischen Betriebe stellen kurzerhand Flaschen zur Kühlung ins Bächle statt in einen eisgefüllten Sektkühler.
Wir lassen uns von der Stimmung anstecken und laufen ebenfalls ein paar Straßenzüge mit nackten Füßen durch die Bachläufe der Altstadt. Einfach Himmlisch und wohl wirklich einzigartig!
Wenn du mit der Straßenbahn in die Altstadt fährst und im Herzen der Stadt aussteigst, dann ist eine sehr beliebte Haltestelle das Martinstor. Dieser Turm ist nicht nur ein historisches und stattliches Zeugnis der Freiburger Geschichte, sondern er erzählt auch seine ganz eigene Geschichte. So sollte das heute wohl (mit) beliebteste Fotomotiv in der Altstadt um 1888 für die Umgestaltung hin zu einer modernen städtischen Verkehrsentwicklung niedergerissen werden.
Dasselbe Schicksal sollte auch das Schwabentor ereilen. Beide Tore gehören bereits seit dem 13. Jahrhundert zum Stadtbild. Um den Kritikern Paroli zu bieten und die Türme zu retten, ließ der damalige Bürgermeister das Martinstor einfach von über 20 auf über 60 Meter erhöhen und mit einem historischen Dachaufbau im Stil des 15. Jahrhunderts verzieren. Seitdem fährt nun auch die Straßenbahn durch das Martinstor, ebenso wie durch das Schwabentor.
Auf unserem Spaziergang durch die Altstadt führt der Weg auch über den Münsterplatz – das Herz der Stadt. Rund um das Münster tobt das Leben. Der Münsterplatz ist Schauplatz für einen der schönsten Wochenmärkte Deutschlands, der täglich (außer sonntags) stattfindet. Angeboten werden viele lokale Leckereien und Spezialitäten, wie z. B. die „Lange Rote“ Bratwurst, Obst, Gemüse oder auch regionaler Käse und Wein. Eingerahmt wird der Münsterplatz von vielen wunderschönen historischen Häusern wie: dem Kornhaus vom Ende des 15. Jahrhunderts, die Alte Wache aus dem 18. Jahrhundert und das Erzbischöfliches Palais von 1756, um nur ein paar zu nennen.
Das Münster ist natürlich der Star der Stadt. Der imposante gotische Bau ragt eindrucksvoll in den Himmel. Über 300 Stufen führen dich hinauf zum Turm, aber es lohnt sich durchaus, sie zu erklimmen – der Blick über die Stadt und bis zum Schwarzwald gilt als unbeschreiblich.
Im Kaufhaus Breuninger findest du die Rooftop-Bar powered by Breuninger x Geldermann. Mit Blick auf das Freiburger Münster und den Münsterplatz kannst du hier eine sonnige Pause einlegen und bei chilliger Musik und einem kalten Getränk herrlich entspannen.
Freiburg ist voll von historischen und sehenswerten Gebäuden. Pittoreske Straßenzüge vereinen sich mit hübsch verzierten Häuserfassaden und fast märchenhaft wirkenden schmalen Gässchen, die sich hier und da zwischen den Hauswänden verstecken.
Besonders stechen dabei zwei verzierte Bauwerke hervor: Das Historische Kaufhaus, mit seinen bunt gedeckten Türmchen samt Erkern und den geschwungenen Arkaden, wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Erweiterung der städtischen Marktverwaltung erbaut.
Ebenfalls rot erstrahlt das Alte Rathaus, das übrigens jünger ist als das Neue Rathaus. Das Alte Rathaus fiel 1944 leider einem Bombenangriff zum Opfer, doch die Außenmauern hielten dem Feuer stand. Früher schmückten farbenfrohe Malereien das Gebäude; im Zuge des Wiederaufbaus wurde der Großteil der Fassade überwiegend rot getüncht. Oberhalb des Giebels und der Uhr ziert ein Doppeladler die Hauswand. Im Erdgeschoss überrascht die geschichtsträchtige Eingangshalle, und auch die Tourist-Information befindet sich im Alten Rathaus.
Besonders verzaubert hat uns inmitten der Freiburger Altstadt „Klein Venedig“ zwischen Martinstor und Schwabentor. Ruhig fließt das Wasser der Gerber- und Fischerau, in dem sich die hübschen Häuser mit ihren bunten Blumenkästen vor den Fenstern und den Rosenranken an der Hauswand spiegeln. Hier findest du eingebettet in einer Kleinstadtidylle süße, gemütliche Cafés, Galerien und kleine Geschäfte mit einem außergewöhnlichen Produkt- und Warenangebot.
Du willst dich durch die ganze Welt schlemmen? In Freiburg geht das hervorragend in der Markthalle im Herzen der Altstadt. Ob afghanisches Nationalgericht, brasilianischer Bohneneintopf, die allseits beliebte Asiapfanne oder als Kontrastprogramm badisches Schäufele mit einem guten Tropfen aus der Region – hier findest du alles.
Schon wenn du das denkmalgeschützte Sandsteingebäude betrittst, duftet es überall nach exotischen Gewürzen, Aromen, Kräutern und frischen Zutaten. In diesem Genusstempel ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei. Der Besuch vereint geselligen Trubel, Geschmackserlebnisse und intensive Duftnoten mit einer einzigartigen Atmosphäre.
Tipp: Am Wochenende hat die Markthalle sogar bis Mitternacht geöffnet. Eintritt ist frei.
Wenn dir der Sinn nach einer Auszeit im Grünen steht, dann bietet Freiburg dir auch dafür ein schnell erreichbares Ausflugsziel: Der Schlossberg begeistert mit wunderbaren Wanderwegen, fantastischen Ausblicken und einigen gemütlichen Plätzchen für ein Picknick oder einfach eine entspannte Pause.
Für die erste Etappe auf den Schlossberg nutzen wir die kleine Schlossbergbahn. Von der Talstation im Freiburger Stadtgarten am Fuße des Schlossberges bis zur Bergstation am Kanonenplatz dauert die Fahrt nur drei Minuten. Doch auf dem Gipfel bist du damit noch lange nicht angekommen.
Ganz nach oben gelangst du über Wander-, Spazier- und Trampelpfade. Vom Gipfel aus hast du einen fantastischen Ausblick über den Schwarzwald bis hin zu den Vogesen. Bis wir somit den Gipfel erreichen, liegt noch ein gemütlicher Spaziergang mit einigen Anstiegen vor uns.
Der Schlossberg liegt zwischen dem Dreisam- und dem Rheintal und ist nicht nur ein Naturparadies, sondern auch ein Ort voller Geschichte. Wer genau hinschaut, kann hier auf eine spannende Spurensuche gehen. Verschiedene Erlebnisrouten bieten sich an, um den Schlossberg zu erkunden. Auf der Festungstour wanderst du beispielsweise entlang der alten Festungsmauer – von der unteren Schlossanlage über den Schlossbergturm bis zum Oberen Schloss. Die Abenteuer- und Flanierrunden führen durch idyllische Weingärten und entlang des Burghaldenweges. Unterwegs eröffnen sich immer wieder eindrucksvolle Blicke auf Freiburg von oben.
Gut zu wissen: 1091 errichteten die Zähringer auf der Bergkuppe eine Burg. 1679 bauten die Franzosen die Burg zu einer Festungsanlage aus. Nach ihrem Abzug wurde die Anlage um 1745 gesprengt. Die Umrisse sind aber noch heute gut zu erkennen und stehen als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
Oben auf der Kuppe angekommen, stehen wir plötzlich vor dem rund 35 Meter hohen Schlossbergturm. Hinauf geht es über viele, viele Treppenstufen, auf denen die Namen der Spender verewigt sind, dank deren Unterstützung der Turm gebaut werden konnte.
Das Treppensteigen wird belohnt. Vom Turm aus hast du eine sagenhafte Aussicht über Freiburg und den Schwarzwald. Wenn du dich traust, steigst du auch noch die letzten Stufen hinauf bis in die Spitze und das Krähennest. Der Wind sorgt hier für leichte Bewegung, doch die exklusive Rundumsicht entschädigt schnell für eventuell auftretende Angstschweißperlen.
Wieder vom Turm herabgestiegen, machen wir uns an den Abstieg zurück in die Freiburger Altstadt. Der Weg führt uns vorbei am Kommandantengarten, über einen idyllischen und sonnigen Wanderweg mit fabelhafter Aussicht (hier machen wir ein kleines Picknick), und schließlich über das Greiffenegg-Schlössle und das imposante Schwabentor zurück in die Stadt.
Freiburg (Geheim)Tipp: Der Biergarten oberhalb des Greiffenegg-Schlössles ist besonders beliebt als Treffpunkt zum Sonnenuntergang. Von hier aus hast du einen großartigen Ausblick über die Stadt. In Kombination mit der untergehenden Sonne ist das perfekte Fotomotiv garantiert. Vom Schwabentor kannst du übrigens auch mit dem Fahrstuhl des Schlössles nach oben fahren, falls du (mal) keine Lust auf den Anstieg hast.
Freiburg ist nicht nur eine der sonnigsten Städte in Deutschland, sondern auch das Tor zum Schwarzwald – und das solltest du unbedingt ausnutzen. Ein Ausflug zum Schauinsland ist ideal für Wanderfans oder für eine Fahrt mit der Seilbahn, die dich auf den 1.284 Meter hohen Gipfel bringt. Von dort aus hast du eine spektakuläre Aussicht über das Rheintal bis zu den Vogesen und den Alpen an klaren Tagen.
Falls du es gemütlicher magst, schnapp dir ein Fahrrad und fahre entlang der Dreisam – überall findest du Stellen, an denen du die Füße ins Wasser halten kannst. Denn nicht nur die Bächle in der Altstadt sorgen für Erfrischung an heißen Tagen.
Wir haben einige der schönsten Ausflugsziele rund um Freiburg besucht und nehmen dich gern mit auf saftige Bergwiesen, aussichtsreiche Gipfel sowie zu spektakulären und sogar grenzüberschreitenden Wasserfällen.
Der Name „Schauinsland“ hält, was er verspricht. Von Freiburg aus brauchen wir mit dem Auto ca. 30 Minuten. Du kannst die relativ ebene Strecke aber auch perfekt in Form einer Fahrradtour zurücklegen und dabei die Natur und die wunderschöne Landschaft so richtig genießen.
Gut zu wissen: Auf dem Parkplatz der Schauinslandbahn gibt es sogar E-Ladesäulen – perfekt für Familien wie uns, die mit dem E-Auto reisen. So können wir unseren Ausflug in die Berge ganz entspannt starten und danach direkt zur nächsten Etappe unseres Roadtrips aufbrechen.
Ich persönlich wandere sehr gern, aber für den Familienfrieden haben wir uns entschlossen, per Schauinslandbahn auf den Berg zu fahren. Eine ausgezeichnete Entscheidung, denn von oben aus der Gondel haben wir eine herrliche Panorama-Aussicht über Wiesen, Wälder und die eindrucksvollen Berge. Schäfenwolken am Himmel, scheinen an diesem sonnigen Tag mit der Landschaft und dem Horizont zu verschmelzen.
Der Schauinsland ist über 1.280 Meter hoch, und die Bahn überwindet einen Höhenunterschied von mehr als 700 Metern. Die Fahrt, die fast vier Kilometer zurücklegt, dauert etwas mehr als 15 Minuten. Genug Zeit also, das atemberaubende Panorama zu genießen – vom Tuniberg bis zum Kaiserstuhl.
Gut zu wissen: Die Schauinslandbahn wurde 1930 als erste Personenseilbahn der Welt (mit Umlaufprinzip) in Betrieb genommen. Von Frühling bis Herbst fährt die Bahn täglich von 9 bis 17 Uhr.
Der Schauinsland bietet viele Erholungs- und Erlebnisorte. Vom Gipfel aus hast du einen fabelhaften Blick auf den Schwarzwald, den Feldberg (er gilt als höchster Berg der Region) und bei klarer Sicht sogar bis zu den Alpen.
Bereits während der Fahrt sehen wir, wie Gleitschirmflieger durch die Wolken und an den Berghängen vorbeisegeln. Oben angekommen, fallen sofort die Roller auf, denn Europas längste Rollerstrecke führt vom Schauinsland ins Tal. Alternativ gibt es auch spannende Mountainbike-Trails.
Wir entscheiden uns jedoch für eine gemütliche Rundwanderung von etwa fünf Kilometern zu den historischen Sehenswürdigkeiten auf dem Schauinsland: vorbei am Museums-Bergwerk, dem Schniederlihof und dem Engländerdenkmal, und schließlich geht es über den Aussichtsturm auf dem Schauinsland zurück zur Bergbahn-Station.
Links und rechts des Weges chillen Kühe auf saftig-grünen Bergwiesen in der Sonne und beobachten unsere Wanderung neugierig. Kurz vor dem Schniederlihof entdecken wir ein neugebautes Wassertretbecken – Socken und Wanderschuhe landen schnell im Gras, und unsere Füße finden Erfrischung im kalten Wasser.
Das Museums-Bergwerk liegt etwa einen Kilometer von der Bergstation entfernt. Es lädt zu einem spannenden Rundgang durch den Stollen ein. Der Bergbau wird hier von der mittelalterlichen bis zur modernen Zeit vorgestellt. Führungen finden von Frühling bis Herbst am Wochenende und mittwochs statt. Mehr Infos HIER.
Der Schniederlihof ist ein 400 Jahre alter Bauernhof. Im Inneren befindet sich ein kleines Museum, das Einblicke in das Leben der Bergbauern bietet. An schönen Tagen ist im Untergeschoss ein kleines Café geöffnet. Wir haben Glück und genießen ein leckeres Stück Kuchen und ein kaltes Getränk. Gemütlich sitzen wir dabei unter dem Sonnenschirm, auf der Wiese vor dem Hof. Die Sonnenstrahlen necken uns, wir blinzeln und strahlen einfach mit ihr um die Wette.
Unser Rückweg führt uns über das Engländerdenkmal, das zur Erinnerung an fünf englische Schüler errichtet wurde, die 1936 auf dem Schauinsland bei einem Schneesturm ums Leben kamen, zum 30 Meter hohen Eugen-Keidel-Turm auf dem Gipfel. Leider ist der Turm bei unserem Besuch aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen.
Nur wenige Meter davon entfernt kommen wir wieder an der Bergstation der Seilbahn an. Wer mag, kann hier Gastronomie mit Ausblick genießen.
Nur knapp 30 Kilometer von Freiburg entfernt, eingebettet in den Hochschwarzwald, stürzt der höchste Naturwasserfall Baden-Württembergs mit fast 100 Metern faszinierend in die Tiefe. Rundherum findest du einige wunderbare Wanderwege, von denen aus du immer wieder atemberaubend schöne Blicke auf das Naturschauspiel werfen kannst. Du kannst deine Füße zur Erfrischung in die Bachläufe halten und über die spektakuläre Hängebrücke, die „Blackforestline“, spazieren.
Der Ursprung des Todtnauer Wasserfalls ist der Stübenbach, der sich seinen Weg durch das Hochtal des Berges bahnt. Unterwegs vereint er sich mit dem glasklaren Wasser weiterer Gebirgsbäche. Schließlich stürzen die Wassermassen als bekannter Todtnauer Wasserfall in die Tiefe, sammeln sich in fotogenen Steinbecken und schlängeln sich fließend weiter über kleine und große Steine ins Tal.
Früher wurde rund um den Wasserfall tatsächlich Silbererz abgebaut. Daher ist die Landschaft bis heute von vielen unterirdischen Stollen durchzogen. Auf deiner Wanderung wirst du davon allerdings nichts sehen.
Um den Schatzstein ranken sich viele Geschichten und Sagen. Der Monolith hat tatsächlich etwas Mystisches, denn in den Stein wurden Zeichen gehauen, die bis heute nicht vollständig gedeutet werden konnten.
Wer weiß, vielleicht kannst du das Rätsel ja lösen?
Erst 2023 wurde die „Blackforestline“ – eine 450 Meter lange Hängeseilbrücke – eröffnet. Natürlich konnten wir es uns im Rahmen unserer Wanderung nicht entgehen lassen, über die schwindelerregende 120 Meter hohe Brücke zu spazieren und die Aussicht auf den Todtnauer Wasserfall aus dieser exklusiven Perspektive zu erleben. Es wird gesagt, dass rund 100.000 Besucher pro Jahr die imposante Seilbrücke überqueren.
Gut zu wissen: Wenn du die Brücke überqueren möchtest, benötigst du ein Tagesticket. Derzeit kostet dieses 12 Euro pro Person.
Unser letzter Ausflugstipp rund um Freiburg liegt, das müssen wir ehrlicherweise zugeben, nicht mehr im Schwarzwald. Trotzdem ist der Rheinfall ein spektakuläres Ziel, das du dir nicht entgehen lassen solltest, wenn du länger in Freiburg und Umgebung verweilst. Von Freiburg aus benötigst du für die rund 100 Kilometer bis zum Rheinfall etwa 1,5 Stunden mit dem Auto.
Kurz hinter der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz erreichen wir den Kanton Schaffhausen, der für den imposanten Rheinfall bekannt ist – den größten Wasserfall Europas.
Rund um dieses Naturspektakel findest du zahlreiche ausgewiesene Parkplätze. Wir parken auf einem, der noch etwa einen Kilometer Fußmarsch vom Wasserfall entfernt liegt. Leider ist das Wetter bei unserem Besuch sehr durchwachsen: Leichter Nieselregen und eine graue Wolkendecke begleiten uns an diesem Tag.
Gut zu wissen: Der Zugang zum Rheinfall erfolgt über das Schloss Laufen. Um dem Wasserfall ganz nah zu kommen, musst du ein kleines Eintrittsgeld zahlen. Tickets sind am Schloss erhältlich, ein Automat steht ebenfalls zur Verfügung. Alternativ kannst du sie online im Voraus HIER erwerben. Die Preise starten derzeit ab 5 CHF.
Mit deinem Ticket kaufst du nicht nur die Möglichkeit, dem Rheinfall ganz nah zu kommen. Die Eintrittskarte enthält folgende Leistungen:
Stell dir vor, du stehst vor einem Naturschauspiel, das dich mit seiner Kraft und Schönheit in den Bann zieht: Der Rheinfall, der größte Wasserfall Europas, donnert mit ohrenbetäubendem Getöse über 23 Meter in die Tiefe und versprüht feinste Gischt.
Die tosenden Wassermassen des Rheins, die über die Felsen schießen, schaffen eine atemberaubende Szenerie, die dich ganz bestimmt staunen lässt. Ob du die Aussichtsplattformen direkt am Wasser besuchst, mit dem Boot ganz nah heranfährst oder von den umliegenden Wegen den Panoramablick auf den Wasserfall genießt – der Rheinfall ist pure Naturgewalt, die uns absolut begeistert hat.
Als Highlight haben wir uns am Rheinfall den Besuch des kleinen Felsens mitten im Wasserfall gegönnt. Zur Orientierung haben die Schiffslinien verschiedene Farben, damit du weißt, welche Boote zu welchen Fahrten eingesetzt werden.
Vom Ufer unterhalb des Schlosses besteigen wir zunächst die „rote“ Linie, um die Uferseite zu wechseln. Bei der Überfahrt bietet sich schon ein grandioser Blick aus einer anderen Perspektive auf den Rheinfall. Mit der „gelben“ Linie geht es dann vom gegenüberliegenden Anleger weiter zum Felsen, mitten in den tosenden Wassermassen.
Je näher wir dem Wasserfall kommen, desto mehr Wassertropfen spritzen uns entgegen – sie fühlen sich wie eine herrlich erfrischende Brise auf unserer Haut an. Am Felsen angekommen, hat unser Bootsführer etwas Mühe, das kleine Boot in Position zu halten, denn die Strömung durch den Wasserfall ist hier besonders stark. Wir steigen aus und beginnen den Aufstieg über steile Treppen- und Leiterstufen hinauf auf den Gipfel des Felsens.
Schon die Bootsfahrt, gefühlt direkt in den Wasserfall, sorgt für ein besonderes Erlebnis. Doch als wir schließlich auf dem Felsen stehen und die Wassermassen links und rechts an uns vorbeirauschen, sind wir wirklich überwältigt. Von hier oben hast du einen exklusiven Blick auf den „Rheinischen Amazonas“, wie die Einheimischen dieses Naturschauspiel liebevoll nennen, sowie auf das Schloss Laufen und die malerische Umgebung.
Fehlt zum Abschluss eigentlich nur noch der ultimative Wohlfühl-Hoteltipp – oder?! Da wir selbständig sind arbeiten wir auch auf unseren Reisen immer mal wieder zwischendurch. Daher haben wir auf unserem Roadtrip mit Zwischenstopp in Freiburg auch ganz bewußt im BlackF Hotel übernachtet. Davon findest du gleich zwei Stück in Freiburg. Einmal das BlackF House und den BlackF Tower.
Das BlackF Hotel ist perfekt für eine Workation, weil es die richtige Balance zwischen Arbeit und Entspannung bietet. Die modernen und stylischen Zimmer und Apartments sind mit allem ausgestattet, was du für produktive Arbeitstage brauchst – auch wenn du mal länger bleibst:
Rund ums Hotel findest du viele verschiedene gastronomische Angebote. Gleichzeitig bietet das Hotel großzügige, stilvolle Gemeinschaftsbereiche in denen du dich mit anderen Gästen vernetzen oder in einer entspannten Umgebung arbeiten kannst und Waschräume mit Waschmaschine und Trockner auf jeder Etage.
BlackF ist aber auch das ideale Hotel für eine Reise nach Freiburg, weil es modernen Komfort und eine perfekte Lage miteinander verbindet. Nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt, bist du schnell bei den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Freiburg wie dem Münster oder den Bächle, aber auch rasch im Schwarzwald für naturnahe Ausflugsziele und Erkundungen in und um Freiburg. Zudem bietet das Hotel Parkplätze (sogar mit E-Ladesäulen – für uns als E-Auto-Reisende perfekt), du kannst Fahrräder leihen und obendrauf wird eine exzellente Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel geboten – gleich vor der Hoteltür ist eine Straßenbahnhaltestelle.
Mehr Informationen zu BlackF unter www.blackf.house.de – BlackF Tower: Zollhallenstraße 1, DE-79106 Freiburg – BlackF House: Waldkircher Straße 30, 79106 Freiburg.
Was Freiburg so besonders macht, ist nicht nur die malerische Lage am Schwarzwaldrand, sondern vor allem die Atmosphäre in den malerisch-verwinkelten Straßen und Gassen der Altstadt. Die Menschen hier sind entspannt, freundlich und naturnah. Die Stadt hat es geschafft, Tradition und Moderne zu verbinden – das spürst du an jeder Ecke.
Außerdem wird Nachhaltigkeit in Freiburg großgeschrieben: Freiburg gilt als eine der grünsten Städte Deutschlands. Du wirst überall auf Fahrradwege, grüne Oasen und noch viel mehr zum Thema „Green City“ stoßen.
Unser Tipp: Pack deine Wanderschuhe und vor allen Dingen deine Sonnenbrille ein und mach dich bereit für eine entspannte, genussvolle und vor allen Dingen erlebnisreiche Zeit in Freiburg im Breisgau! Unsere komplette Tour haben wir auch als Highlight auf Instagram hinterlegt. Schau doch mal rein!
*Offenlegung: Im Rahmen meiner Arbeit für die PR-Agentur max.pr wurde ich zur Übernachtung bei BlackF eingeladen. Alle weiteren Ausflugsziele und Erlebnisse haben wir auf eigene Faust und Kosten angsteuert.
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