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Futter fürs Hirn

Wem ist es noch nicht so ergangen, das so viel im Kopf steckt, dass man doch gern mal das ein oder andere einfach vergißt, es entfällt einem einfach. Das heißt aber natürlich noch lange nicht, dass wir nun demnächst an Alzheimer oder Demenz leiden, sondern im normalen Alltag eines Erwachsenen…

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Futter fürs Hirn



Paprika für unseren Kopf
Paprika für unseren Kopf

Wem ist es noch nicht so ergangen, das so viel im Kopf steckt, dass man doch gern mal das ein oder andere einfach vergißt, es entfällt einem einfach. Das heißt aber natürlich noch lange nicht, dass wir nun demnächst an Alzheimer oder Demenz leiden, sondern im normalen Alltag eines Erwachsenen zeigt es meistens nur, dass in unserem Kopf viel zu viel steckt und wir „geistig“ etwas ermüdet sind. Der Einfluss des Alltags mit Lärm, Stress, Sorgen und Ärger, zwischenzeitlich eine falsche Ernährung (vielleicht mal Phasen mit zu viel Alkohol und zu wenig Schlaf, natürlich häufig hervorgerufen durch die hier genannten Alltagserscheinungen) und natürlich auch das steigende Alter haben einen besonderen Einfluss auf unsere Gedächtnisleistung.

Damit unser Gehirn bis ins hohe Alter tadelos funktioniert bedarf es einigen einfachen Maßnahmen: Oberste Regel unser Hirn braucht Sauerstoff und reichlich Flüssigkeit und ein paar ausgewählte Nährstoffe. Bei Mangel an Pantothensäure fehlt dem Gehirn z.B. Energie. Fehlt Vitamin B1, dann leidet unsere Reaktionsfähigkeit.

„Viel Wasser trinken: Je älter man ist, desto heftiger werden die Symtome bei Flüssigkeitsmangel!“

Ich habe vor Kurzem in einem Artikel gelesen, dass man in Skandinavien einen Versuch mit unkonzentrierten Kindern gemacht hat. Man gab ihnen Wasser zu trinken und innerhalb weniger Minuten waren die Kids wieder konzentriert und mit dem Kopf leistungsstark.

Es gibt aber natürlich noch ein paar weitere Maßnahmen, die unseren Kopf fit machen:

  • täglich Paprika oder Basilikumblätter kauen, aktivieren die Gehirntätigkeit
  • Eier futtern, besonders das Eigelb hat es in sich. Es liefert den wichtigsten Botenstoff fürs Denken
  • Omega 3 Fettsäuren unterstützen den Aufbau der Gehirnzellen: sie befinden sich in Walnüssen, viele Pflanzenöle (wie z.B. Olivenöl, Rapsöl, Haselnussöl, Mandelöl etc.) und Fisch.
  • Bewegung an der frischen Luft „Sauerstoff“ tanken
  • Kohl, Salat und Spinat halten dann den eingeatmeten Sauerstoff länger im Gehirn

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Auch eine Art Futter fürs Hirn: Noch mehr Artikel über gesunde Ernährung:

 


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Tanja Klindworth

Hier schreibt Tanja Klindworth

Tanja Klindworth ist nicht nur das Herz der SPANESS-Redaktion. Sie schreibt darüber hinaus auch für andere Blogs, Webseiten, Reise- und Fachmagazine. Ob online oder als Print-Variante. Ihre Fachbereiche sind: Wellnesstrends, Gesundheit, Urlaub und Reise. Zusätzlich ist sie auch als Reisebloggerin tätig.

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Kommentare
  1. Boxen sagt:

    Da bin ich anderer Meinung, aber jeder hat ja seine eigene Meinung :-).

  2. t.klindworth sagt:

    Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag zum Thema „Futter fürs Hirn“. Natürlich ist es wichtig, um wirklich „fit im Kopf“ zu bleiben, verschiedene Faktoren zu kombinieren. 🙂

  3. Silke Rische sagt:

    Das Gehirn kann man nicht nur durch regelmäßiges Training fit halten, sondern Lernen kann generell erleichtert und nachhaltiger gestaltet werden, wenn mehr Bewegung ins Lernen kommt.
    In den letzten 20 Jahren hat die Hirnforschung mehr Erkenntnisse erbracht als jemals zuvor in der Menschheitsgeschichte. Neueste neurowissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass Bewegung einen positiven Einfluss auf die Gehirntätigkeit hat. Wer sich bewegt, hat mehr vom Leben! Mens sana in corpere sano – ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.

    Bewegung …

    … baut Energie im Körper auf

    … bringt Sauerstoff ins Gehirn

    … steigert die Leistungsfähigkeit

    … hebt die Stimmung

    … macht Spaß

    … vertieft passend zum Thema die Lerninhalte

    … fördert die Motivation

    Dies alles ist bewiesen, belegt und bekannt. Doch: Warum ist die Wirklichkeit in den meisten Klassenzimmern und Seminarräumen nicht danach gestaltet? Warum wird in Schulen und auch in der Erwachsenenbildung so wenig darüber nachgedacht, wie Lernen und Bewegung im Unterricht umgesetzt werden können?

    Auf der einen Seite Gehirn und Geist, auf der anderen Seite Körper und Seele – das gehört zusammen und darf auch beim Lernen nicht getrennt werden.

    Wenn wir zurückblicken auf unsere eigene Lern-Biographie, dann erinnern wir uns daran, dass Lernen nicht viel mit Bewegung zu tun hatte, sondern mit „ruhig sitzen bleiben“. Die Ruhigstellung erfolgte spätestens in der Grundschule. Stillsitzen zum Zwecke des Lernens, hieß die Devise. Und das Stillsitzen und Zuhören verfolgte uns dann die ganze Schullaufbahn, an der Uni, in der Ausbildung, bei der beruflichen Weiterbildung …. Klappte es mit dem Lernen im Sitzen nicht, blieb man einfach auch weiterhin sitzen. Deshalb heißt es wahrscheinlich auch „sitzen bleiben“, oder?

    Später im Job nimmt man dann an Sitzungen teil, sitzt Probleme aus oder lässt sitzend in verdunkelten Räumen PowerPoint Präsentationen über sich ergehen. „PowerPoint ist betreutes Lesen“ (M. Pöhm) – das trifft es wohl auf den Punkt. Doch Betreuung reicht, wie ich finde, nicht aus.

    Lernstoff nur im Sitzen zu vermitteln bzw. aufzunehmen – daran hat sich seit meiner eigenen Schulzeit viel zu wenig verändert. Ich frage mich: Was kommt da beim Lernenden überhaupt an? Wieviel wird behalten? Warum werden die Möglichkeiten zur Verbesserung der Behaltensleistung nicht ausgeschöpft

    Beim Lernen von Erwachsenen wurde der Bewegungsaspekt lange ignoriert. Doch auch bei Erwachsenen sind Lernen und Bewegung eng miteinander verbunden. Aktuelle Ergebnisse aus Gehirn- und Lernforschung beleben, dass das Gehirn leichter, besser und nachhaltiger lernt, wenn Bewegung ins Spiel kommt. Das muss nicht die große Sportaktivität oder das Outdoor-Event der Erlebnispädagogik sein. Einfach mal aufstehen, den Platz oder den Raum wechseln, Gruppen bilden, Energieaufbaktivitäten anbieten, BrainGym-Ãœbungen einbauen u.v.m. … das alles ist Bewegung, die das Denken anregt und die Stimmung positiv beeinflusst.

    Wer lebenslang lernt, muss sein Wissen ständig erweitern und aktualisieren, um zum Beispiel im Beruf auf dem Laufenden zu bleiben. Dabei tritt effizientes Lernen in den Vordergrund. Frontalunterricht kann es nicht schaffen, die Lernleistung zu verbessern. Mit Bewegung und dem Einsetzen möglichst vieler Sinne ist es möglich, Lernleistungen zu steigern. Meiner Meinung nach kann nur das handlungs- und erlebnisoriente Lernen Zukunft haben. Der Lehrer wird zum Lernbegleiter und -berater, der im Unterricht die besten Rahmenbedingungen schafft, um den Lernprozess seiner Schüler und Kursteilnehmer zu erleichtern.

    Ich wünsche mir, dass SITZungen viel öfter zu GEHungen werden und

    dass wir unsere Lernzeit nicht abSITZen müssen,

    sondern Möglichkeiten haben und nutzen, damit es mit unserer Bildung voranGEHT!