Ein Tag in Glückstadt: Sehenswürdigkeiten & Tipps im Königstraum an der Elbe
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Ein Tag in Glückstadt: Sehenswürdigkeiten & Tipps im Königstraum an der Elbe
Tanja Klindworth
Warst du schon einmal in Glückstadt? Die kleine Stadt an der Elbe gilt als Traum eines Königs? Neugierig warum das so ist und was es in Glückstadt zu entdecken gibt? Wir zeigen es dir.
Ein Tag in Glückstadt: Sehenswürdigkeiten & Tipps im Königstraum an der Elbe
Moin und willkommen in Glückstadt, einer charmanten Stadt im Norden Deutschlands. Direkt an der Elbe, bietet das Kleinstadtidyll neben einer spannenden Geschichte auch ein paar interessante Sehenswürdigkeiten und der Genuss kommt in Form von leckeren Fischbrötchen und anderen regional-kulinarischen Leckerbissen auch nicht zu kurz.
Glückstadt Tourismus & Geschichte
Gegründet wurde Glückstadt im 17. Jahrhundert von dänischen König Christian IV. Bis heute strahlt Glückstadt den Charme vergangener Tage aus. Die Stadt ist bekannt für ihre mondäne historische Architektur, mit den Kopfsteinpflastergassen, dem idyllischen Hafen und die besondere norddeutsche Gastfreundschaft. Ich gebe zu, auf die muss man sich als Gast in der Stadt natürlich auch einlassen „wollen“.
Gut zu wissen: König Christian IV. war nicht nur König von Dänemark, sondern auch Herzog von Schleswig und Holstein.
Glückstadt wurde dabei nach einem strengen Plan im Renaissance-Stil angelegt. König Christian wollte eine Stadt errichten, die als wirtschaftliches und militärisches Bollwerk gegen Hamburg dient. Daher wählte der den Standort an der Elbe bewusst und strategisch, um die Handelswege zu kontrollieren und die wirtschaftliche Abhängigkeit von Hamburg zu verringern.
Bei einem Spaziergang durch die Stadt kannst du dich natürlich auf historische Spurensuche begeben oder das malerische Stadtbild einfach genießen. Besonders der kleine stimmungsvolle Hafen und die jährlichen Matjeswochen, die dem berühmten Glückstädter Matjeshering gewidmet sind, ziehen viele Touristen in die Stadt.
Spaziergang durch Glückstadt: Sehenswürdigkeiten, Geschichte & Genuss
Ein Spaziergang durch Glückstadt verspricht eine Entdeckungsreise durch Geschichte und Kultur. Denn das hübsche Glückstadt ist und bleibt ein lebendiges Zeugnis des ehrgeizigen Traums eines Königs, eine perfekte Stadt an der Elbe zu erschaffen.
Mit den Worten des dänischen Königs, zur Gundsteinlegung der Stadt im Ohr: „Dat schall glücken und dat mutt glücken, un dann schall se ok Glückstadt heten“ – machen wir uns auf den Weg durch eine Stadt, an deren Stelle vor ihrer Gründung eine unerschlossene Marschlandschaft, das Bild prägte. Kaum vorstellbar, als wir vor den Toren von Glückstadt am Stadtpark unsere Tour starten.
Marktplatz Glückstadt: Sehenswürdigkeiten im Herzen der Stadt
Über die Itzehoer Straße erreichen wir den pittoresken Marktplatz von Glückstadt. Er gilt als Herzstück des Städtchens; daher gehen von hier auch sternförmig 12 Straßen ab. Umgeben von hübschen Gebäuden im dänischen Barockstil, bietet der Platz einen Einblick in die reiche Geschichte Glückstadts.
Der Markplatz wurde ursprünglich von den Soldaten für Paraden und zum Exerzieren genutzt. Seit 1624 findet auf dem Platz jeden Dienstag und Freitag der Wochenmarkt statt. Außerdem findest du rundherum kleine Läden, die zum Stöbern einladen und ein paar gemütliche Restaurants. Auf unsere speziellen Genusstipps in Glückstadt gehen wir etwas später noch genauer ein. Versprochen!
Das Rathaus
Besonders in den Blick fällt das historische Rathaus mit seiner beeindruckenden Fassade aus rotem Backstein, mit Sandsteineinfassungen und Ziergiebeln, weist es eine gewisse Ähnlichkeit mit der Börse in Kopenhagen auf. Es lohnt sich auch, auf kleine Details zu achten, wie der Neidkopf über dem Hauptportal, der Unheil und böse Geister fernhalten soll.
Die Stadtkirche & das Traufenhaus
Eine der ersten evangelischen Kirchen die im Herzogtum Schleswig und Holstein erbaut wurde, ist die Stadtkirche am Marktplatz in Glückstadt. Wenn du einen Blick in die Kirche wirfst, achte unbedingt auf die Sturmflutmarke am Eingang, die nach einem Deichbruch 1756 angebracht wurde. Links neben der Kirche steht das Traufenhaus. Das Bauwerk aus dem 17. Jahrhundert gilt als eines der vornehmsten Häuser in Glückstadt. Bewohnt wurde es von einem Kaufmann und Reeder.
Der Kandelaber
Ein weiteres markantes Gebilde auf dem Marktplatz stellt der Kandelaber dar. Er wurde 1869 gestiftet – von Kaufmann und Reeder Löhmann aus dem Traufenhaus – und errichtet, anstelle des Brunnenhauses, was hier einmal stand. Die verzierte große Laterne steht heute unter Denkmalschutz.
Das Detlefsen Museum im Brockdorff Palais
Vom Marktplatz spazieren wir am Fleth entlang und erreichen nach wenigen hundert Metern schon das Detlefsen Museum in einem der ältesten Gebäude von Glückstadt. Untergebracht ist es im Brockdorff Palais, ebenso wie das Stadtarchiv. Im Museum kannst du in die Geschichte der Stadt und seiner Bewohner:innen abtauchen.
Ursprünglich wurde das Palais für den Gouverneur und Reichsgraf Christian von Pentz gebaut. Erst 1802 zog Kanzler von Brockdorff ein, auf den der Name des Gebäudes zurückgeht. Als sehr besonders gilt die Rückfront des Bauwerks aus gelben und roten Ziegelsteinen.
Gut zu wissen: Das heutige Fleth war früher übrigens der Binnehafen von Glückstadt. Außerdem waren die Wasserläufe entlang der Stadtstraßen aber auch der umliegenden Marschlande die einzige verlässliche Verkehrsanbindung. Über diesen Weg kamen nicht nur Waren in die Stadt, sondern auch die Wasserversorgung wurde darüber geregelt.
Sehenswürdigkeiten in Glückstadt: Rund um den Hafen
Kurz nach dem Detlefsen Museum biegen wir ab in die Ballhausstraße und über die Reichenstraße erreichen wir schließlich die Königstraße und den Jungfernstieg. Links und rechts der alten Kopfsteinpflastergassen kannst du reizende Häuser aus den verschiedenen Epochen bestauen. Zum Teil mit hübschen Fensterläden, schmucken Blumenkästen unterhalb der Fenster und kunstvoll verzierten Haustüren.
Das Wasmer-Palais
Besonders ins Auge fällt das barocke Wasmer-Palais. Es gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke in Glückstadt. So wundert es wohl auch nicht, dass das Palais früher Sitz der Regierungskanzlei und des Obergerichts war. Heute nutzt die Volkshochschule das prachtvolle Gebäude mit dem aufwendig verziertem Stucksaal.
Die Straße am Hafen
Die malerische Straße am Hafen bietet eine pittoreske Idylle mit unterschiedlichen Fassaden, Kopfsteinpflaster und dem Deich-Panorama im Hintergrund. Nicht umsonst steht dieser Straßenzug als bedeutendste Uferstraße Norddeutschlands unter Denkmalschutz.
Die Soldatenbude
Das kleine weiße Häuschen im Jungfernstieg hat uns so gar nicht an eine Soldatenbude erinnert. Das gut erhaltene Bauwerk aus dem Jahr 1633 mit Erker und Rosenranken vor der Haustür präsentiert sich eher verspielt und malerisch. Viel mehr scheint es, als wenn gleich die Tür geöffnet wird und der „Fischer mit seiner Frau“ im Rahmen auftaucht um uns freundlich zu begrüßen.
Vom Wiebke-Kruse-Turm bis zum Alten Salzspeicher
Das Wasser plätschert an die Mauern des kleinen Hafens, während wir gemütlich an der Wasserkante flanieren. Der Weg führt vorbei am Alten Salzspeicher sowie an der Königlichen Apotheke. Als Kontrast zu Sand- und Backsteinmauern zeigen sich wiederum das fast niedliche Königliche Brückenhaus und der Wiebke-Kruse-Turm, beides in Fachwerk gehalten. Besonders der achteckige Turm, der bereits um 1630 errichtet und nach der Mätresse des Königs benannt wurde fällt sofort ins Auge. Über 99 Stufen führt eine schmale Spindeltreppe in eine ehemalige Wachstube.
Rigmor von Glückstadt: Sehenswürdigkeit & Traditions-Segelschiff
Im kleinen Hafen von Glückstadt herrscht buntes Treiben. Marktschreier und Aussteller bieten an unserem Ausflugstag neben Fisch auch allerlei andere Leckereien wie Honig und Gewürze an und auch Händler:innen für Kleidung und Souvenirs haben ihre Marktstände an der Wasserkante aufgebaut.
Hinter all den Marktständen am Kopf des Hafenbeckens liegt die Rigmor von Glückstadt vor Anker. Schiffsrumpf, Segelmast und Takelage spiegeln sich im Wasser als wir an das Prachtstück herantreten. Tatsächlich ist die Rigmor, mit ihren stolzen über 150 Jahren, das älteste noch fahrtüchtige Segelschiff Deutschlands. Wenn du magst, kannst du auch heute noch mit dem Kulturdenkmal in See stechen. Es werden regelmäßig Fahrten mit dem Traditionsschiff angeboten.
Gut zu wissen: Mehr Informationen zur Rigmor von Glückstadt und Mitsegel-Termine kannst du HIER abrufen.
Matjes Genuss & Spaziergang über den Deich
Im Hafen von Glückstadt gönnen wir uns zur Stärkung ein Matjes-Brötchen im Nettchen. Immerhin ist der Matjes in Glückstadt nicht nur eine lokale Spezialität sondern auch eine echte Delikatesse. Denn der besonders zarte Hering wird nach einem traditionellen Rezept zubereitet und serviert.
Der Glückstädter Matjes ist eine Delikatesse mit Tradition und aus der lokalen Küche der Region nicht wegzudenken. So ist es bestimmt nicht verwunderlich, dass der Glückstädter Matjes auch weit über die Grenzen des Elbe-Städtchensbekannt ist.
Doch was genau steckt eigentlich hinter dem besonderen Fisch aus Glückstadt?
So einfach – so gut! Der Glückstädter Matjes ist ein junger, noch nicht geschlechtsreifer Hering, der in einer speziellen Salzlake reift. Diese Methode, die ihren Ursprung in den Niederlanden hat, wurde im 19. Jahrhundert nach Glückstadt gebracht und hier perfektioniert. Der Hering wird direkt nach dem Fang entgrätet und in Salz eingelegt. Diese Reifung gibt dem Matjes seinen zarten, milden Geschmack und seine weiche Konsistenz. Serviert wird die Delikatesse entdweder pur oder traditionell mit Zwiebeln, Äpfeln und einer Joghurtsoße. Nicht nur für echte Feinschmecker ist der Glückstädter Matjes ein Muss.
Glückstädter Matjeswochen
Jedes Jahr zum Ende des Frühlings und mit Beginn des Sommers wird der Glückstädter Matjes gebührend gefeiert. Während der Matjeswochen kannst du nicht nur die Geschichte des Matjes erleben, sondern deinen Besuch auch mit einer ausgiebigen Tour durch Glückstadt kombinieren. Schlendere durch die malerischen Gassen, erkunde den historischen Hafen und schlemme dich durch sämtliche Matjes-Genuss-Varianten in einem der tradtionellen Restaurants. Der Besuch der Matjeswochen bietet ein kulinarisches Erlebnis, das mit einem Hauch von Tradition und regionaler Geschichte gewürzt ist.
Gut zu wissen: Glückstädter Matjeswochen 2025 werden vom 12. Juni bis 15. Juni 2025 gefeiert.
Spaziergang mit Elbeblick
Gut gestärkt verlassen wir den Hafen und wandern rüber zum Deich. Zwischen Deichschafen, die genüsslich das grüne Deichgras verzehren und sich dabei absolut nicht von uns stören lassen, führt uns der Weg auf einen schmalen Trampfelpfad.
Mit Wind in den Haaren, Möwen und wilden Wolken über den Köpfen genießen wir den traumhaften Ausblick auf die Elbe und beobachten, wie gerade eine Fähre aus dem niedersächsischen Wischhafen in Glückstadt anlegt. Zahlreiche Autos, Fußgänger und Fahrradfahrer:innen stehen schon am Anleger bereit, um die Fähre zu besteigen, sobald die Passagiere aus Wischhafen das Schiff verlassen haben.
Gut zu wissen: Die Elbe ist in Norddeutschland auch die natürliche Grenze zwischen den Bundesländern Hamburg, Niedersachen und Schleswig Holstein. Wischhafen in Niedersachsen und Glückstadt in Schleswig Holstein werden durch eine Fährlinie verbunden. Die Überfahrt dauert rund 30 Minuten.
Kirch- und Wasserturm im Blick
Wer mag kann auf dem Deich die rund zwei Kilometer bis zum Anleger spazieren – dort hat im Sommer auch ein Beach Club geöffnet. Wir biegen allerdings auf halber Strecke ab und wandern zurück in die Stadt. Zur Orientierung haben wir dabei immer den Wasserturm im Blick – erbaut 1891. Der steht erhöht auf einer Bastion der ehemaligen Festungsanlage.
Gut zu wissen: Die Festungsanlage wurde um 1814 geschleift und auch ein Teil des Festungsgraben wurde dabei zugeschüttet. Doch der Festungsvorgraben konnte zu 80 Prozent erhalten werden.
Sehenswürdigkeiten in Glückstadt: Stadtpark & Jüdischer Friedhof
Zurück in der Innenstadt statten wir auch dem Jüdischen Friedhof und dem Stadtpark noch einen Besuch ab. Auf dem Jüdischen Friedhof in Glückstadt liegen portugiesische Juden begraben. Der Friedhof, angelegt im 17. und 18. Jahrhundert, ist nicht nur ein kulturhistorisches Denkmal. Er ist auch tatsächlich der einzige Friedhof seiner Art in Schleswig-Holstein, denn auf diesem Friedhof bedecken liegende Grabsteine die Ruhestätten. Besonders interessant und vielleicht fast etwas mystisch sind die eingemeißelten Symbole wie Sanduhren, Totenschädel, Kelche, Säbel oder auch gekreuzte Knochen.
Nur ein paar Schritte entfernt führt der Weg in den Stadtpark. Die Grünanlage ist von idyllischen Spazierwegen durchzogen und immer wieder treffen wir auf Denkmäler und Gedenksteine zur Erinnerung an historische Meilensteine wie die Befreiung Deutschlands von Napoleon oder auch die Vereinigung der Herzogtümer Schleswig und Holstein.
Glückstadt: Restaurant & Food Tipps
Wir beenden unseren entspannten Erlebnistag in Glückstadt mit einem entspannten Abendessen in einem der Restaurants in der Altstadt. Hier lassen wir die gewonnenen Eindrücke des Tages bei einem typisch regionalen Menü Revue passieren und genießen die gemütliche Atmosphäre dieser charmanten Stadt samt ihrer authentischen Gastgeber:innen.
Doch, wo kannst du in Glückstadt besonders genussvoll Fisch essen? Wer hat den besten Matjes? Wo gibt es Fisch-Alternativen? Wo wird großen Wert auf Regionalität gelegt? Wie versprochen haben wir jetzt noch ein paar Gastro-, Restaurant- und besondere Foodtipps für dich die uns bei unserer Tour durch Glückstadt ins Netz gegangen sind.
Glückwerk
Du möchtest deinen Tag in Glückstadt mit einem Frühstück starten. Dann empfehlen wir dir das Glückwerk. Das Bistro bietet Frühstück nach mediterraner Art. Darüber hinaus werden ganztägig Kaffeespezialitäten, täglich ein frisch zubereitetes Mittagsangebot (Suppe, Quiche, Pasta) und auch selbstgebackener Kuchen serviert. Und wenn du ein kleines Mitbringsel aus Glückstadt einpacken möchtest, wirst du im Glückwerk auch fündig.
Nettchen im Hafen
Das „Nettchen“ im kleinen Hafen von Glückstadt ist bei Einheimischen und Besuchern gleichermaßen beliebt. Hier wird Frisches aus der Region wie Glückstädter Matjes aus eigener Produktion, Räucherlachs aus einer kleinen Räucherei oder die speziell hergestellte Nettchen-Bratwurst vom Glückstädter Metzger Klapper serviert. Und auch die Nordseekrabben nehmen keine lange Reise auf sich, sondern werden in der Region gepult, bevor sie im Brötchen oder auf dem Brot landen.
Der kleine Heinrich
Der kleine Heinrich ist ein urgemütliches Restaurant am Marktplatz im Herzen von Glückstadt. Benannt ist das Restaurant übrigens nach einem Schiff mit dem die Glückstädter vor Grönland auf Walfang gingen. Serviert wird in Slow-Food-Qualität eine saisonale, einheimische Küche nach alten holsteinischen Rezepten: Glückstädter Matjes und Labskaus stehen ebenso auf der Karte wie Saure Rippchen, Fliederbeersuppe und Buttermilchsuppe.
Plotz Spezialitäten aus dem Meer
Premium Matjes und Lachs sind die besonderen Spezialitäten aus dem Meer von Plotz. Der frische Fisch kann bei Plotz online bestellt werden oder du kannst direkt im Hofladen vorbeischauen, um dort leckere Fischspezialitäten einzukaufen: Glückstädter Matjes frisch aus der Produktion, Räucherfisch, Bratheringe, Forellen, Flamlachs u. v. m.
Anno 1617
Das Anno 1617 ist nicht nur ein Restaurant, hier kannst du auch gleich ein Zimmer für einen längeren Aufenthalt in Glückstadt buchen. Das Hotel und Restaurant liegt im Herzen von Glückstadt direkt am Marktplatz. Serviert werden Produkte von regionalen Partnerbetrieben wie von der Landschlachterei Asmussen, vom Hofladen Stajohann, der Dithmarscher Privatbrauerei, Hofladen Busch, Bauer Stoll, Plotz Spezialitäten u. v. m.
Entspannte Erlebnisse rund um Glückstadt: Unterwegs auf den Glücks-Routen
Du bist gern aktiv auf zwei Rädern unterwegs? Glückstadt bietet mit seinen „Glücks-Routen“ eine Vielzahl malerischer Fahrradtouren durch die wunderschöne Landschaft Schleswig-Holsteins. Diese Routen, wie der Gemüsetörn, der Storchentörn oder der Deichtörn, führen durch satte grüne Landschaften, entlang der Elbe und durch idyllische Dörfer. Hier kannst du die Natur genießen, frische Luft tanken und die Seele baumeln lassen. Die Touren sind ideal, um die regionale Kultur und die landschaftliche Vielfalt hautnah zu entdecken. Jede der zehn Route – zwischen 15 und 36 Kilometern – bietet besondere Highlights und macht die Erkundung von Glückstadt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mehr zu den Glücks-Routen findest du HIER.
Unser Fazit: Lohnt sich ein Besuch in Glückstadt?
Ein Ausflug nach Glückstadt – ob für einen Tag oder auch wenn du länger bleiben möchtest – bietet eine perfekte Mischung aus Geschichte, Kultur, Kulinarik und Entspannung. Die charmante Altstadt, der kleine malerische Hafen und der genussvolle Matjes machen Glückstadt zu einem wunderbaren Ausflugs- und Reiseziel. Ob du dich für Geschichte interessierst, gerne am Wasser spazieren gehst, voll auf Fisch-Spezialitäten abfährst oder einfach die Seele baumeln lassen möchten. Die kleine Stadt in Schleswig Holstein hat für jeden etwas zu bieten! Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Glückstadt zu den sehenswertesten Kleinstädten entlang der Elbe in Norddeutschland zählt und darüber hinaus auch zu den beliebtesten Ausflugszielen in Schleswig Holstein sowie in der Metropolregion Hamburg gehört.
Hast du schon einmal von Glückstadt gehört?
Wäre Glückstadt ein Reise- oder Ausflugsziel für dich?
Für die schnelle Übersicht habe ich dir alle hier vorgestellten Sehenswürdigkeiten, (Geheim)Tipps und Infos in der nachfolgenden Map zusammengestellt:
*Offenlegung: Im Rahmen meiner Autoren-Tätigkeit für den SKN-Verlag und meiner Marketing-Arbeit für die Fisch-Genuss-Route war ich auch mehrfach in Glückstadt. Dieser Artikel ist unabhängig, unbeauftragt und freiwillig entstanden und gibt ausschließlich meine eigene Meinung und persönliche Tipps und Eindrücke wieder.
Tanja Klindworth ist nicht nur das Herz der SPANESS-Redaktion. Sie schreibt darüber hinaus auch für andere Blogs, Webseiten, Reise- und Fachmagazine. Ob online oder als Print-Variante. Ihre Fachbereiche sind: Wellnesstrends, Gesundheit, Urlaub und Reise. Zusätzlich ist sie auch als Reisebloggerin tätig.
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