In aller Munde: Grüne Smoothies
…heute hat mich wieder eine Einladung über Facebook erreicht. Einen Monat, täglich einen „Green Smoothie“. Kennt ihr diese Einladungen auch schon? Erschlagen euch die Smoothie Bilder gefühlt auch an jeder Ecke und habt auch ihr das Gefühl, dass aber auch jedes Restaurant und Bistro die Grüne Smoothie-Keule auspackt?
Was ist denn so ein Smoothie überhaupt?
So kann ein Grüner Smoothie aussehen! 🙂 Entdeckt bei travel-smile-enjoy.de
Die Smoothie Welle überrollt uns regelrecht. Wohl fast jeder hat sie mittlerweile wohl schon getrunken. Die Wirkung soll ja „ach so gesund sein“ und die Drinks sollen ja „ach so lecker sein“. Doch was ist dran am Smoothie-Hype?
Fakt 1: Smoothie liegt im Trend
Und woher kommt der Trend? Na klar, aus USA. Aufgetaucht ist so etwas Ähnliches (hieß damals auch Smoothie) in ein paar Grün-angehauchten Läden in größeren Städten. Das war vor ca. 10 Jahren. Doch damals schmeckten die Drinks wirklich so semilecker. Aber gesund sollten sie sein… mmmhhh ja, trinken wollte es dann aber wohl keiner und so verschwand das Zeug wieder von den Getränkekarten. Nun ist der „Smoothie“ aber zurück und beliebter denn je.
Fakt 2: Smoothie ist gesund
Das soll nun tatsächlich stimmen. Wenn wir uns anschauen was so drin ist in einem Smoothie, dann wird auch schon fast keine andere Meinung mehr zugelassen. Frische Beeren, Obst, unterschiedliches Gemüse und auch ein wenig Salat landen im Mixer. Alles wird zusammen zerkleinert und gemeinsam ergibt das einen vitalen Mix für unser Wohlbefinden. Das überaus gesunde in einem solchen Smoothie sind dabei übrigens die Bitterstoffe im „Grünzeug“, die aber meistens nicht jedem Menschen schmecken, daher der Mixvorgang, der die Süße aus den Früchten mit den bitteren Stoffen mixt und den Drink dadurch so schmackhaft für die meisten Menschen macht. Bitterstoffe sind beispielsweise: Glucosinolate, Isoflavone, Phenole und Tannine. Diese regen die Verdauung an und sollen auch vor Krebs schützen. Je nach dem was sonst noch an Obst und Gemüse im Smoothie landet, erhält der Körper auch noch Vitamine, Mineralstoffe, Eisen oder Folsäure.
Fakt 3: Smoothie ist lecker
Auch das kann wohl nur bestätigt werden. Denn egal wen ich bis jetzt nach dem Geschmack von Smoothies gefragt habe, der sagt „lecker“. Es gibt aber wohl einige Varianten, die einfach leckerer als andere sind. Denn beim Mixen der Smoothies gilt, erlaubt ist was schmeckt. Theoretisch kann einfach alles in den Smoothie… und wenn ich alles sage, dann meine ich auch alles: Gurke, Tomate, Spinat, Kräuter, Rosenkohl, Petersilie, Feldsalat, Fenchel, Erdbeeren, Apfel, Birne, Waldbeeren, Mangold, Kohlrabi, Rote Bete, Sellerie, Rosenblätter, Blätter von Laubbäumen (wer sich da auskennt), Karotte, Grünzeug der Karotte, Rucola, Nüsse, Olivenöl und und und… sogar Gewürze wie Ingwer, Pfeffer, Chilli & Co. sind erlaubt.
Auf den Mix kommt es an…
Gut gemixt, leicht schaumig und cremig soll ein Smoothie am besten schmecken. Doch wie erreicht man denn nun genau diese Konsistenz? Und wie ist es denn nun am leckersten und wie viel Grünzeug ist denn nun wirklich gesund?
- Wir sollten rund 400 Gramm Gemüse pro Tag zu uns nehmen.
- Empfohlen sind rund fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag – davon können gut 1-2 Portionen als Smoothie konsumiert werden.
- Eine gute Smoothie-Konsinstenz soll mit einem Mixer erreicht werden, der mindestens 30.000 Umdrehungen pro Minute schafft.
- Am besten ist es für einen Smoothie frische Lebensmittel zu nehmen. Doch auch ein fertiger Smoothie aus einem Bio-Laden kann genutzt werden.
So ihr Lieben… ich werde jetzt unter die Grüne Smoothies-Mixer gehen. Doch zum Start brauche ich hier mal einen vernünftigen Mixer. Habt ihr da mal eine Empfehlung für mich? 🙂
…und ein paar Rezepte könnt ihr hier für mich natürlich auch hinterlassen. 🙂
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