Grüne Geldanlagen
(Quelle/Bild): Das Bio-Seehotel Zeulenroda: Initiator der „Arena für Nachhaltigkeit“ – unternehmerische Gestaltungskraft und moralischer Konsum
Gute 90 Prozent der Verbraucher wollen bereits umwelt- und gesundheitsbewusst leben. Wie viel Bio und Öko steckt schon in Ihnen? Sie kaufen im Hofladen oder im Biosupermarkt, wählen Fairtrade-Produkte, achten auch bei der Urlaubswahl auf nachhaltig arbeitende Hotels, nutzen nur noch Naturkosmetik, Sie lassen das Auto auch mal stehen und nutzen das Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel und auch das was Sie auf dem Körper tragen trägt ein Ökosiegel.
Haben Sie schon einmal überlegt, auch in nachhaltige Wert- und Geldanlagen zu investieren?
Die Erträge von ökologischen Anlagen sind mit denen herkömmlicher Anlagen durchaus vergleichbar. Während der Finanzkrise haben Nachhaltigkeitsfonds im Schnitt weniger an Wert eingebüßt als konventionelle Anlagen. Durch die Investition in grüne Aktien haben Sie Einfluss auf Unternehmen, ihr Kerngeschäft in eine nachhaltige Richtung zu lenken – z.B. fließt das Geld so in bessere Arbeitsbedingungen, faire Löhne und Gehälter weltweit. Ressourcen werden geschont, gesundheitsschädliche Produkte werden gemieden und umweltbewusste Waren gefördert.
Geldanlagen im Einklang mit Öko, Bio und Nachhaltigkeit
Was können Sie tun? Wie werden auch Sie ein Öko-Investor?
Derzeit wechseln z.B. viele Anleger zu so genannten Ökobanken. Mit dem dort angelegten Geld finanziert man auschließlich ökologische Projekte wie z.B. Solaranlagen, Ökohäuser, Biolandwirtschaft etc. Auch immer mehr Unternehmen an der Börse wollen in nachhaltige Fonds notieren. Informationen über die Vielzahl der ökologischen Investmentmöglichkeiten geben besondere Ratings. Da nachhaltige Aktionäre als besonders „treue“ Anleger gelten nutzen auch die Unternehmen diese Ratings, um den eigenen Stand zu analysieren. Um sich im Wettbewerb zu verbessern investiert man innerhalb des Unternehmens in nachhaltige Produkte und/oder Projekte, Energiekosten werden gesunken und man entscheidet sich beispielsweise für neue Zulieferer bzw. Kooperationspartner etc.
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