Inhalte Anzeigen 1) Es begann vor einem Jahr… 2) Keine Werbung… Immer mal wieder beschäftigen wir uns hier auch mit Umweltthemen. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind enorm wichtig, damit wir auch die Welt für unsere Kinder und Kindeskinder erhalten. Wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt, dann machen wir die Welt damit…
Immer mal wieder beschäftigen wir uns hier auch mit Umweltthemen. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind enorm wichtig, damit wir auch die Welt für unsere Kinder und Kindeskinder erhalten. Wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt, dann machen wir die Welt damit sicherlich etwas besser. Auch bei uns zu Hause gehen wir mit gutem Beispiel voran, denn wir wollen unserem Nachwuchs natürlich auch ein gutes Vorbild sein.
So wird natürlich Müll getrennt, auf den Wasserverbrauch geachtet, mindestens 2 x überlegt, ob das Auto wirklich genutzt werden muß oder ob es für die kleine Strecke nicht auch das Fahrrad oder „Schuster Rappen“ tun. Wir haben so gut es geht auf sparsamere Elektrogeräte umgestellt und versuchen unser Kind so zu erziehen, dass es die Natur und Umwelt achtet.
Es begann vor einem Jahr…
Eine Maßnahme, die wir vor etwas über 1 Jahr in die Tat umgesetzt haben, war die Umstellung auf Ökostrom. Wir sind zu LichtBlick gewechselt. Ich möchte an dieser Stelle einmal betonen, welche Diskussionen das in der Familie und auch im Freundeskreis ausgelöst hat. Kommentare wie „warum soll ich teuren Ökostrom zahlen, ich alleine kann doch nichts ausrichten“ und „letzten Endes kommt der Strom immer aus ein und derselben Leitung“ oder „nur weil ich Ökostrom zahle, bekomme ich ja trotzdem nur das aus der normalen Standardleitung, es wird mir ja niemand eine Ökoleitung ins Haus legen…“ und und und… Wir haben dann erklärt, das ja mal jemand anfangen muß und je mehr das sind, um so mehr wird auch in die Herstellung von Ökostrom investiert etc.
Vor einigen Wochen flatterte nun die erste Bilanz von Lichtblick ins Haus. Quasi ein Fazit der Nutzung aus den ersten 9 Monaten. Ich zitiere hier mal…
Bezogen auf Ihren Stromverbrauch haben die umweltfreundlichen Erzeugungsanlagen, aus denen wir unseren Strom ausschließlich beziehen, über 2.122 kg weniger klimaschädliches Kohlendioxid verursacht als die Stromerzeuger im Bundesdurchschnitt.
Mit Ihrer Hilfe als LichtBlick-Stromkunde konnten wir außerdem 10 qm Regenwald in Ecuador unter Schutz stellen. Wir bedanken uns für diesen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Tja… und eine Gutschrift hat sich auch noch ergeben und nun zahlen wir auch noch weniger als vorher bei unserem ursprünglichen Stromanbieter.
Sicherlich kann ein einzelner Mensch nicht viel ausrichten, doch wie wir wissen, macht es doch immer die Masse. Wenn wir uns also alle entschließen, in Richtung Umweltschutz und nachhaltigem Bewußtsein zu arbeiten (und sei es nur Schritt für Schritt) ist doch schon einiges Gutes getan. Alleine unsere Ersparnis mal hochgerechnet auf die Straße in der wir wohnen.
Mal angenommen alle 19 Häuser in unserem Neubaugebiet steigen auf Ökostrom z.B. von Lichtblick um – und alle würden innerhalb von nur 1 Jahr schon ca. 2.500 kg weniger klimaschädliches Kohlendioxid verursachen, dann liegen wir alleine mit unserer Straße schon bei einer Ersparnis von 47.500 kg – das wiederum entspricht ungefähr 300 km Fahrt mit dem Auto oder 950 Stunden fernsehen oder 95 Ladungen Kochwäsche oder…
Das ist nicht viel, doch es ist ein Anfang… und dieses Rechenbeispiel bezieht sich ja nur auf den Stromverbrauch einer einzigen Straße irgendwo mitten in Deutschland. Wenn also jeder dabei ist und seinen Teil zum Klima- und Umweltschutz beiträgt, und ist dieser Teil für den Anfang noch so klein, kann man viel erreichen. Es muß nur gestartet werden – Schritt für Schritt.
Keine Werbung…
Ich möchte mit diesem Beitrag keine Werbung für Lichtblick machen. Wir haben uns zwar für Lichtblick entschieden, doch es gibt auch viele andere Anbieter, die sich auf alternative Energieerzeugung spezialisieren und umschwenken. Ein Umdenken und Umrechnen lohnt sich auf alle Fälle, denn wir haben festgestellt, dass die Umstellung uns zum vermeintlich „teuren“ Ökostrom eigentlich gar nicht wesentlich mehr gekostet hat und außerdem freut uns jede Maßnahme, die wir selber umsetzen können.
Wie sieht es denn mit EUCH aus? Seid ihr vielleicht auch schon zu einem Ökostromanbieter gewechselt oder bietet euer Anbieter Ökostrom an? Eure Erfahrungen interessieren uns und auch sicherlich andere Leser. Daher hinterlasst hier doch gern einen Kommentar.
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Tanja Klindworth ist nicht nur das Herz der SPANESS-Redaktion. Sie schreibt darüber hinaus auch für andere Blogs, Webseiten, Reise- und Fachmagazine. Ob online oder als Print-Variante. Ihre Fachbereiche sind: Wellnesstrends, Gesundheit, Urlaub und Reise. Zusätzlich ist sie auch als Reisebloggerin tätig.
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