Venedig Reise: Highlight oder Alptraum?
Tanja Klindworth
Venedig Reise: Highlight oder Alptraum? Wir zeigen dir unsere schönsten Ecken und Entdeckungen. Denn längst wurde über Venedig noch nicht alles gesagt!
Venedig Reise: Highlight oder Alptraum? Wir zeigen dir unsere schönsten Ecken und Entdeckungen. Denn längst wurde über Venedig noch nicht alles gesagt!
Bevor ich euch jetzt hier von weiteren Sommerreise-Erlebnissen berichte, will ich erst noch einmal einen Rückblick auf unseren Italien Roadtrip werfen. Denn eine Station auf der Reise war auch Venedig…
Auch wenn die Stadt ein echter Touristenmagnet ist, bin ich doch überrascht, wie viele Menschen mir nach meiner Reise berichtet haben, sie waren noch nie dort… und das mir auch die Frage gestellt wurde… lohnt sich eine Venedig Reise überhaupt noch?
Wie immer starte ich, meinen kleinen Reisebericht, mit ein paar wissenswerten Details und Infos. So auch zur berühmten Lagunenstadt Venedig in Italien.
Venedig liegt also in Italien – so weit, so gut… doch wo genau liegt Venedig überhaupt? Wißt ihr es?
Venedig oder wie die Stadt auch in Landessprache heißt ‚Venezia‘ befindet sich im Nord-Osten Italiens an der Adria. Sie ist auch gleichzeitig die Hauptstadt der Region Venetien.
Auf venezianisch heißt Venedig übrigens Venesia und in Italien wird die Stadt auch gern als „La Serenissima“ (auf deutsch „Die Durchlauchtigste“) bezeichnet.
Ihr seht Venedig hat im Laufe der Jahre (denn die Stadt blickt auf eine über 1.000 jährige Geschichte zurück) viele Namen erhalten und sie hat auch eine bewegte Geschichte hinter sich. Kommen wir also mal zu meiner besonderen Checkliste…
Über Venedig wurde einfach schon so viel gesagt und es gibt zahlreiche Venedig Reisetipps und Reiseberichte, was ihr in, auf und rund um Venedig unternehmen und tun solltet, wo es das beste Essen gibt oder der tollste Selfie Hotspot ist u. v. m.
Daher will ich davon jetzt mal etwas absehen, bzw. meine Tipps und Ideen (die wir auch selber auf unserer Venedig Reise als Familie umgesetzt haben) hier einfach mal in einer etwas anderen Checkliste zum Besten geben.
Ich lasse gleich mal die Topinfo zum Anfang raus… Venedig ist eine Lagunenstadt. In dieser Lagune befindet sich aber nicht nur Venedig, sondern gleich mal insgesamt 118 Inseln und auch ein wenig Festland gehört zur Stadt.
Zu den besagten Inseln zählen z. B. auch Murano und Burano. Die haben wir auch besucht (lohnt sich!!!). Das geht ganz wunderbar mit dem öffentlichen Wasserbus Linie 12 (ist aber schon ein kostenintensives Erlebnis von ca. 40.- Euro für zwei Erwachsene + ein Kind hin- und zurück). Auf diesen Inseln leben auch viele Venezianer.
Die Lagune ist insgesamt übrigens über 400 Quadratkilometer groß – davon sind weit mehr als die Hälfte Wasserflächen. Im historischen Zentrum von Venedig (also das was jeder kennt, mit den zahlreichen Kanälen) leben rund 60.000 Einwohner. Auf die restliche Lagune selber verteilen sich noch mal ca. 30.000 Einwohner. Doch der größte Teil der Einheimischen wohnt tatsächlich in den Stadtteilen am Festland – nämlich schlappe 180.000 Menschen. Somit kommt Venedig insgesamt auf über 270.000 Einwohner.
Leiten wir doch mit dieser Info gleich mal das Thema öffentliche Verkehrsmittel ein. Das Festland und die Altstadt von Venedig sind über eine Bahnlinie verbunden. Über einen Damm düst ihr (übers Wasser) in wenigen Minuten direkt in die wunderschöne und berühmte Altstadt – Bahnhof „Santa Lucia“. Wir haben uns für unsere Erkundung durch Venetien übrigens ein Quartier in Padua gesucht. Von dort sind es nur 30 Minuten mit der Bahn ins historische Zentrum von Venedig – zum Preis von rund 12.- Euro für uns drei / pro Fahrt.
Wer länger in Venedig bleibt kann aber auch ein Tagesticket (24, 48 oder 72 Stunden) für die öffentlichen Verkehrsmittel kaufen. Das lohnt sich, denn damit könnt ihr dann auch die Schiffslinien (Vaporetti) zu sämtlichen Inseln nutzen. Denn alleine für die vielen Insel(che)n braucht ihr wirklich jede Menge Zeit im Gepäck.
Die Schiffslinien starten übrigens nicht etwa am Hauptbahnhof oder am Markusplatz sondern auf der anderen Seiten am Anleger Fondamente Nove… rund alle 30 Minuten.
Innerhalb der historischen Altstadt gibt es übrigens keine Öffis. 😉 Hier sollte man „gut zu Fuß“ sein.
…oder auch wohl kein echter Geheimtipp mehr. Trotzdem, wer keine Lust mehr auf das Geschiebe und Gedränge in Venedig hat, der fährt in der Tat mal rüber zur kunterbunten und zuckersüßen Insel Burano.
Hier geht es etwas ruhiger zu, Kanäle und Bötchen gibt es auch hier und vor allen Dingen sehr nette kleine Lokale, die zur Einkehr einladen.
Diese Tatsache ist sicherlich keine wirkliche Überraschung… doch nicht nur die Stadt darf sich seit 1987 mit dieser Auszeichnung UNESCO schmücken, sondern auch die Lagune an sich.
Sicherlich auch einer der Gründe, warum Venedig zu den meistbesuchten Städten auf der ganzen Welt gehört.
Aussergewöhnliche Gebäude wie z. B. der Markusdom mit dem prächtigen Markusplatz (fertiggestellt 1094), Dogenpalast, Santa Maria della Salute, die einmaligen Wasserstraßen mit Rialtobrücke, Canal Grande und und und… all das sorgt dafür, dass die Besucher der Stadt aus dem Staunen wohl nicht mehr herauskommen.
Als norddeutsches Mädel weiß ich und sag ich auch immer „schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlechte Kleidung“. Trotzdem wurde ich nach meinem Italien Roadtrip mehrmals gefragt, wie denn das Wetter im März und April in Venedig ist. In einem Wort kann ich nur sagen „super“. Wir zogen bei Sonnenschein und wärmsten Frühlingswetter (15° Grad) durch die Stadt.
Insgesamt herrscht in Venedig ein sehr gemäßigtes Klima. Im Sommer wird es mit einer durchschnittlichen Temperatur von 27° Grad dann doch wohl eher sehr heiß in der Stadt.
Die Wintermonate kommen da meinem norddeutschen Gemüt schon näher… Im Oktober sprechen wir z. B. noch von locker 20° Grad und selbst der November, Februar und März glänzen noch mit Temperaturen um die 10° bis 15° Grad.
Lediglich der Dezember, Januar und Februar scheinen so etwas wie Winter erahnen zu lassen… mit einer Gradzahl zwischen fünf und zehn. O.K. fairerhalber muß gesagt werden, sehr selten fällt die Temperatur im Winter auch mal unter die 0° Grad Marke… wie gesagt, wirklich sehr selten.
…dem Reisewetter hab ich gerade einen ganzen Absatz gewidmet, ein perfekter Übergang zur Reisezeit… oder was meint ihr?
Eigentlich kann man aus dem Reisewetter schon die perfekte Reisezeit ableiten. Es bieten sich als Reisezeit eben auch die vermeintlich nicht so attraktiven Wintermonate für einen Venedig Trip an. Genau dann ist die Stadt nämlich noch nicht so überlaufen, wie in den sehr touristischen Sommermonaten.
Venedig ist eine der Städte auf der Welt die einfach verstärkt mit Overtourism zu kämpfen haben… und da ich eine Freundin davon bin, dem doch (wenigstens etwas) entgegenzuwirken, appeliere ich an alle von euch… solltet ihr eine Reise in die Lagunenstadt planen, so denkt auch wirklich über einen Wintertermin nach.
Ein Reisetermin in der etwas kälteren Jahreszeit hat nämlich gleich mehrere Vorteile. Die Stadt ist nicht ganz so überlaufen, oft günstigere Flug- und Übernachtungspreise (und auch bessere Hotelverfügbarkeiten) und insgesamt zum Teil günstigere Preise für Angebote vor Ort – z. B. Gastronomie.
Ach ja… und in der kalten Jahreszeit läßt es sich auch immer ganz nett in Wellnessbereichen aufwärmen. Und auch davon gibt es ein paar in Venedig. Echt, in der Alstadt gibt es Wellnesshotels – zugegeben nicht ganz kostengünstig – aber dafür wirklich mit Stil.
Mit dem Stichwort Overtourism kommen wir auch gleich zum nächsten Punkt. Viele Touristen fanden es natürlich sehr spannend, vor der tollen Kulisse der Lagunenstadt mit dem Kreuzfahrtschiff zu parken.
Doch vor dieses Vergnügen wurde (zum Glück) ein Riegel geschoben… und Venedig ging noch einen Schritt weiter. Denn die Kreuzfahrtschiffe dürfen auch nicht mehr direkt an der Altstadt von Venedig vorbeifahren.
Wir waren einen Tag in Venedig unterwegs… zugegeben, es war nicht mein erster Besuch in Venedig und wahrscheinlich auch noch nicht mein letzter… daher kann ich euch eines verraten. Sich zurechtzufinden, in den kleinen Gassen, zwischen den enggebauten Häusern und über die zahlreichen Brücken (es sind übrigens mehr als 400 Brücken), ist gar nicht mal so einfach.
Zur Orientierung helfen die vielen größeren Plätze. Dort befindet sich dann meistens auch gleich mal eine Kirche oder ein anderes größeres Gebäude. Trotzem wirkt die Altstadt von Venedig nicht selten wie ein kunterbunter Irrgarten.
Wir haben für unseren Weg durch die Stadt immer mal wieder einfach unser Smartphone gezückt und eine ganz normale – auf einem Smartphone verfügbare Navigation bzw. Mapfunktion – genutzt. Das hat wunderbar geklappt. Es gibt aber auch eine Venedig Reiseführer App für alle die, die es vielleicht noch genauer wissen wollen.
Insgesamt haben wir uns im Großen und Ganzen durch die Stadt treiben lassen, schon alleine weil wir unseren elfjährigen Nachwuchs dabei hatten. Zu viel Kultur steht da grad nicht so hoch im Kurs. Mir persönlich gefällt es oft auch sehr gut, einfach mal durch eine Stadt zu streifen und selber etwas zu entdecken. Mal ganz ehrlich, in Venedig gibt es an allen Ecken doch etwas zu entdecken.
…apropos entdecken. Auf unserem relativ planlosen Streifzug durch Venedig haben wir z. B. einen ganz alten Buchladen entdeckt. Den möchte ich hier nun tatsächlich mal etwas näher – vielleicht sogar als Geheimtipp – vorstellen.
Dieser besagre Buchladen wird regelmäßig auch immer mal wieder überflutet. Der Besitzer hat daher die Not zur Tugend gemacht und die Bücher in allerlei schwimmbare Einrichtungsstücke verfrachtet. So steht z. B. mitten im Laden eine Badewanne. Die Bücher, die aber der Überschwemmung zum Opfer gefallen sind, wurden kurzerhand umfuntkioniert zu Treppen oder Regalen oder…
Der Besitzer selber hat übrigens wohl mal erklärt, dass sein Buchladen der schönste auf der ganzen Welt ist… ich hab mich auf jeden Fall mal total in das urige Bücherparadies verliebt (es gibt übrigens Bücher in vielen verschiedenen Sprachen – neu und gebraucht). Ich hätte stundenlang stöbern können…
Acqua Alta Library, Calle Longa S. Maria Formosa, 5176/b, 30122 Castello, Venezia (Italien)
Hach, schön anzusehen sind Venedigs Gondoliere, in ihren gestreiften Shirts und mit dem rotbebändelten Hütchen, auf alle Fälle. Wie er da so am Heck der Gondel steht und mit dem Ruder (bei einer Gondel heißt das Remo) das Bötchen durch die Kanäle Venedigs lenkt. Es wirkt so einfach, so elegant… doch das Gondelfahren hat es natürlich in sich und ist gar nicht so leicht, wie es aussieht.
Venedig ohne Gondeln, ist wohl wie Paris ohne Eiffelturm oder Pisa ohne den schiefen Turm, London ohne Big Ben und Hamburg ohne die Elphi… Doch lassen wir mal den Spaß bei Seite, denn natürlich gibt es auch spannendes und vielleicht auch kurioses Wissen rund um die Gondeln von Venedig.
Bis vor ein paar Jahren war das Führen einer Gondel ein reiner Männerjob. Erst 2010 trat die erste Frau (ihr Name: Giorgia Boscolo – auch ihr Vater war schon Gondeliere), nach erfolgreicher Prüfung, ihre Tätigkeit als Gondelführerin an.
Was schätzt ihr denn, wie viele Gondeln in Venedig noch fahren? Diese Frage hat mich tatsächlich etwas gefordert… ich bin immer ganz schlecht in solchen Schätzfragen und brauche immer Zahlen, an denen ich mich langhangeln kann… doch an welcher Zahl macht man so etwas fest?
Ich lüfte mal das Geheimnis, denn ihr sollt ja Lust auf Venedig bekommen und euch nicht das Köpfchen zerbrechen. Es sind rund 500 Gondeln (wenn das stimmt, was mir in Venedig gesagt wurde), die noch durch Venedigs Kanäle schippern. Kurz zum Vergleich, im 16. Jahrhundert sollen es noch mehrere tausend Gondeln (man munkelt bis zu 10.000) gewesen sein.
Heute werden die Gondeln nur noch von Touristen genutzt, die übrigens in den Gondeln sitzen – angeblich würde sich der Venezianer nicht setzen sondern erhobenen Hauptes in der Gondel stehen. 😉 Preislich liegt so eine Gondelfahrt bei 100 Euro / für 30 Minuten (so viel hätten wir ungefähr für zwei Erwachsene und 1 Kind gezahlt). Wobei nach Personenzahl und Fahrtzeit berechnet wird.
In Venedig gibt es übrigens nur noch zwei Gondelwerften, welche die Tradition des aufwendigen Handwerks beherschen und vielleicht könnte man auch von beherzigen sprechen.
So eine Gondel zu bauen ist schon knifflig! Die Bootslänge muß immer genau 10,85 Meter Länge und 1,42 Meter in der Breite messen… und immer müssen sieben verschiedene Hölzer für den Bau verwendet werden.
Heute sind die Gondeln schwarz, früher waren sie bunt und zum Teil mit Gold verziert. Man wollte Reichtum und Prestige des Besitzers mit der Gondel darstellen.
Der modebewußte Gondoliere kauft hier übrigens seine Uniform: Emilio Ceccato, Bekleidung für Gondolieri, San Polo 16/17, Sotoportego di Rialto
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Tipp: Selbst gelesen, im Gepäck dabei gehabt und als gute, übersichtliche und hilfreiche Informationsquelle ausgemacht – also für „gut“ befunden. 🙂 – Walking Venedig vom National Geographic -> daher hab ich euch das Buch hier verlinkt zu amazon.
*Transparenz: Ich habe unsere Venedig-Reise auf eigene Kosten und ohne eine Kooperation, im Rahmen eines mehrwöchigen Familien-Roadtrips durch Norditalien organisiert. Als leidenschaftliche Reisebloggerin berichte ich euch natürlich trotzdem über meine Reiseerlebnisse – ob mit oder ohne Bezahlung. Doch muß gesagt werden, dass ich den Blog hier natürlich nur so vielfältig gestalten und bespielen kann, da ich auch hin und wieder zu Reisen und bezahlten Kooperationen eingeladen werde und auch, weil ich immer mal wieder Advertorials (natürlich gekennzeichnet) platziere oder auch einen nützlichen Affiliate Link einbinde. Für solche Zusatzangebote entstehen dem Leser natürlich keine Kosten. Sie sind lediglich ein zusätzlicher Service.
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Weitere Stationen unseres Italien-Roadtrips:
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen
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Liebe Tanja,
Venedig ist so eine Stadt, die ich unglaublich gerne mal besuchen würde. Ich hab sie bisher aber aufgrund des Massentourismus gemieden. Deine Bilder sind aber absolut zauberhaft und das WASSER! Das ist so unfassbar schön.
Ich hab mir den Artikel gleich mal abgespeichert. Was würdest du sagen, wieviel Zeit würdest du für Venedig einplanen? 🙂 Den Tipp mit Burano finde ich übrigens auch super. 🙂
Viele liebe Grüße
Kathi
Wow, Venedig muss eine unglaublich faszinierende und spannende Stadt sein!
Ich war noch nie da, aber ich habe es auf meine Reiseliste.
Und dein Bericht macht noch viel mehr Lust darauf!
Herzliche Grüße aus Oldenburg 🙂
Michelle | The Road Most Traveled
Liebe Tanja,
bei Venedig kommen großartige Erinnerungen in meinen Kopf. Ich persönlich finde die beste Jahreszeit ist das frühe Frühjahr 😉 meist ist es schon sonnig, doch es mangelt an Touristen.
Ebenfalls mag ich es, wenn die Kanäle noch nicht unangenehm riechen, was im Sommer leider oft der Fall ist. Das passt beides auch, so wie du schreibst in den Winter.
Wenn ich das so lese, hattet ihr einen tollen Familienurlaub.
Liebe Grüße, Katja
Liebe Tanja, von Venedig kann ich überhaupt nie genug lesen oder Fotos sehen. Es war bei mir Liebe auf den ersten Blick! So eine schöne und faszinierende Stadt. Murano und Burano habe ich auch besucht. Sie runden meiner Meinung nach den Besuch ab. Wobei auch Venedig selber schon so viel zu bieten hat. Ich könnte stundenlang durch die Altstadt laufen und zwischendurch einen Bellini trinken 🙂
VG Simone