Wellness & Gesundheit durch die Kraft aus der Natur
Natürliche Heilkraft gewinnt an Bedeutung
Brennessel
Nicht nur Wellnessoasen schwören heute auf die Kraft aus der Natur, auch immer mehr Ärzte nutzen sowohl die Schulmedizin als auch homöopathische Produkte und Therapien, die auf natürliche Wirkstoffe zurückgreifen. Daher befinden sich auch in vielen Medikamenten schon natürliche Wirkstoffe. Einige dieser Medikamente und Produkte sind natürlich auch, wie herkömmliche schulmedizinische Produkte, durch einen Arzt verschreibungspflichtig, doch viele homöopathische Produkte gibt es bereits online in unterschiedlichen Ausführungen zu kaufen. Stichworte sind hier z.B. Bachblüten, Schüssler Salze oder auch Propolis.
Besondere Pflanzen aus Wald, Wiese und Garten können nicht nur als Geschmacksvariante in Rezepten eingesetzt werden, sie beinhalten viele Wirkstoffe, die auch bei Krankheiten und Beschwerden nützlich sein können und für Abhilfe und Besserung sorgen. So kann etwas weiter oben erwähntes Propolis, ein Produkte der Bienen, z.B. als eine Art natürliches Antibiotikum genutzt werden. Das Immunsystem wird durch Propolis angeregt und Krankheitserreger bekämpft.
Gesundheit aus dem Kräutergarten
Kräutergärten haben Tradition
Auch in Kräutern stecken jede Menge guter und gesunder Inhaltsstoffe. Hier nur einmal einige Beispiele der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten und Kräuterarten. Eine Brennessel spült Giftstoffe aus dem Körper, Fenchel wirkt antibakteriell und krampflösend und Rosmarin kann bei Herzschwäche eingesetzt werden. Auch Thymian, Schnittlauch, Petersilie und Kamille haben es in sich. Gegen fast alles ist ein „sprichwörtliches“ Kraut gewachsen.
Wer die Augen offen hält und sich etwas schlau macht, z.B. im Internet oder auch in ausgewählten Büchern, der wird jede Menge interessanter Anregungen finden, die sich schon oftmals ganz normal in den Alltag einbinden lassen. Wer häufiger mal selber kocht, auf Fertiggerichte verzichtet und zum Kochen dazu noch frische Zutaten nutzt, besondere Gewürze oder auch gesunde Kräuter, der kann schon viel für seine Gesundheit erreichen. So kann eine regelmässige Prise Zimt z.B. den Blutfettspiegel senken. Altes Kräuter- und Naturwissen gewinnt so auch in unserer heutigen Zeit wieder an Bedeutung. Die Forschung ist zum Teil auch immer noch nicht allen Geheimnissen der Pflanzen und natürlichen Produkte auf die Spur und Schliche gekommen.
Das Wissen der Kräuterexperten
Wer sich für Küchen- und Wildkräuter interessiert bzw. für die Heilkraft, die in Kräutern steckt, kann sich auch heute noch zum Kräuterexperten, zum (Wild)Kräuterführer oder auch zum Phytotherapeuten ausbilden lassen. Gerade Ärzte, Heilpraktiker, Wellnessexperten aber auch Gärtner und Köche greifen gern auf eine dieser Zusatzausbildungen zurück. Das Lehrprogramm beinhaltet z.B. Heilpflanzenkunde, Abgrenzung zu Arznei und Kosmetik, Kräutergerichte, Mystik und Geschichte zur Kräuterheilkunde, Anlegung von Kräutergärten und Kräuterbeeten, Verarbeitung der Kräuter z.B. Kräuterelixiere und Kräutertinkturen, andere essbare Wildpflanzen und Wurzeln etc. Die gehobene Gastronomie verfügt häufig schon über einen eigenen Kräutergarten und auch Wellnessoasen legen Kräutergärten an, um aus den Pflanzen Öle und Produkte für Wellnessanwendungen anzufertigen. Der Einsatz der Kräuter im Aroma-Dampfbad oder auch zur Herstellung von Massageölen und Co. ist dabei keine Seltenheit.
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