Wie wird man eigentlich Wellnesskoch? – 5 Fragen an Jens Frank Wellness-Gourmetkoch im Göbel’s Schlosshotel
Immer wieder sind wir im Gespräch mit spannenden Menschen auf der Welt, deren Leben sich irgendwie auch um Wellness bzw. Wellnessfeeling dreht. So sind wir auch bei einem waschechten Wellnesskoch gelandet. Brainfood, Soulfood, Fitfood und nun auch noch Wellnesskoch? Was ein Wellnesskoch ist – wollt ihr wissen?
So gut schmeckt Wellness!
Wellness-Köche werden bei der unabhängigen Gesundheitsbehörde ausgebildet
Mit der Erweiterung der Wellnesslandschaft ist auf dem Außendeck an der Rückseite des Göbel’s Schlosshotel Prinz von Hessen mit herrlichem Blick ins Grüne auch ein modernes Restaurant mit Panoramafenstern sowie eine Außenterrasse mit 120 Sitzplätzen entstanden. Hier genießen die Hotelgäste kulinarische Köstlichkeiten aus der frischen Schlossküche mit Blick auf die untergehende Sonne. Seit kurzem ist das kulinarische Angebot um eine gesunde Vitalküche erweitert worden. Der Küchenchef Jens Frank (seit April 2013 Küchenchef im Göbel’s Schlosshotel) ist aktuell ausgezeichnet worden als Wellness-Gourmetkoch. Der 42jährige Familienvater hat damit tatsächlich als einziger von 20 Teilnehmern die Prüfung vor der USB (unabhängige Gesundheitsbehörde) bestanden. Das hat uns neugierig gemacht!
Im Gespräch mit Wellnesskoch Jens Frank
Das Göbel’s Schlosshotel Prinz von Hessen ist Mitglied der Wellness-Hotels & Resorts Deutschland und gehört somit auf alle Fälle zu den führenden und besten Wellness-Hotels Deutschlands.
Wellnessküche = Gute Küche?!
- Sie sind ein waschechter Wellness-Koch im Göbel’s Schlosshotel Prinz von Hessen. Was genau kann ich mir unter einem Wellnesskoch vorstellen?
Meiner Meinung nach sollte ein Wellness-Koch den Spagat zwischen Körnerküche, fettreduzierter Küche, Nachhaltigkeit von Lebensmitteln, Fleisch- und Fischlosigkeit (vegetarischer und veganer Küche) herstellen. Da wir in unserer heutigen Zeit ja im Überfluss leben, vor allem beim Essen. Dazu kommt das Gäste im Hotel natürlich gerne in Ihrer Auszeit vom Alltag, es sich gut gehen lassen wollen. So das man die Wellnessküche mit einer Mischung von Herkömmlichen und Gesundem kombinieren muss.
- Wie wird man zu einem Wellness-Koch?
Durch zwei Lehrgänge bei der UGB (unabhängige Gesundheitsbehörde) in Gießen. Die Lehrgänge gingen jeweils über eine Woche und haben sich sowohl in Praxis und auch in der Theorie sehr viel mit dem menschlichen Körper beschäftigt. Wir haben Fragen behandelt wie z.B. welche Lebensmittel und Nahrung, wie und welche Auswirkungen auf den Körper haben. Natürlich ist auch die Berufserfahrung und vor allen Dingen der Spaß am Umgang mit nicht alltäglichen Produkten sehr wichtig.
- Was ist für Sie noch Wellness – außer natürlich „Wellness“ kochen?
Wellness bedeutet dem Alltag zu entfliehen. In seinen Körper zu hören und etwas für seine Seele zu tun. Natürlich ist das bei jedem Menschen etwas anders.
- Was ist Ihr Lieblingsessen? Und haben Sie ein tolles-schnelles und leckeres Wellness-Rezept für unsere Leser?
Schmorgerichte esse Ich gerne. Sowie Pasta und Risotto in allen Variationen.
Wellnesskoch Jens Frank liebt Pasta
Und natürlich habe ich auch ein schnelles und leckeres Wellness-Rezept parat: Eine Scheibe gutes Vollkornbrot vom Bäcker des Vertrauens. Darauf ein cremiger Ziegenquark mit frischen Kräutern. Belegt mit selbst gezogenen Linsensprossen in Ölivenöl angebraten.
Dazu etwas Salz.
Guten Appetit!!!
- Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Kochen & Leben haben einige Verbindungen – beides wird mit etwas Salz in der Suppe würziger
Kreationen aus der Wellnessküche
Die Bilder für diesen Bericht wurden uns von Göbel’s Hotels zur Verfügung gestellt.
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