Zumba im Selbstversuch
Unser Zumba-Instructor im mutigen Selbstversuch
Es war mal wieder so weit… immer wieder testen wir für euch Wellnesstrends, Trendsportarten und andere Erlebnisse rund ums Thema Wellness und Gesundheit. So ging es dieses Mal in einen zweistündigen Zumba-Workshop. Vor einiger Zeit hatten wir hier schon mal das Thema Zumba kurz vorgestellt.
Wer hats schon mal gemacht?
Ein riesen Spaß, wirklich… natürlich sah es bei unserer Truppe noch nicht annährend so aus, wie in den tollen Werbevideos. Aber wir haben uns alle (der Trupp bestand aus gut 40 Frauen) wacker geschlagen. Interessant war die Zusammenstellung. Es waren junge Mädels mit rund 25 Jahren dabei, doch auch das ältere Semester bis etwas über 60 Jahren. Da hab ich doch ganz locker das Mittelfeld mit belegt. Obwohl das Ganze ganz schön anstrengend ist, haben alle bis zum Schluß durchgehalten und auch bis zum Schluß immer noch gelacht. Der Spaß am Tanzen steht hier übrigens wirklich absolut im Vordergrund. Sollte man mal den Faden verlieren, ist es halb so schlimm, dann einfach mit den Grundschritten (die man natürlich gleich zum Anfang gezeigt bekommt) locker weiter machen.
Quelle: MTV Wohnste – hier fand der mutige Selbstversuch statt
Die Grundschritte sind beim Zumba das A und O. Alle haben ihren Ursprung in lateinamerikanischer Musik. Also wir sprechen hier von Samba, ChaChaCha, Salsa & Co.
Schon wenn die Musik angeht macht es einfach riesigen Spaß und man muß die Hüften schon entsprechend bewegen. Dann gehts los mit den Grundschritten, die dann mit Übungen aus Aerobic und Fitness kombiniert werden. Es sind Einschläge aus Yoga wiederzufinden aber auch aus Tae Bo. Ein großer spaßiger Mix also aus sämtlichen Fitnessprogrammen, die man so kennt. Zwischendurch darf nicht nur mitgetanzt sondern auch mitgesungen und mitgebrüllt werden. Das sorgt für zusätzlichen Fun und Motivation. Grundsätzlich gibt es nach jedem Lied Applaus.
Auf alle Fälle sollte man zwischendurch auch wirklich viel trinken, da man doch ganz schön schwitzt. Schwitzen… gutes Stichwort: Es empfiehlt sich leichte Kleidung, in der man sich gut bewegen kann, anzuziehen. Insgesamt gehts beim Zumba bunt zu… bunt ist die Zusammenstellung der Truppe, bunt ist die Musik, bunt ist der Tanz (warum nicht auch mal Freestyle zwischendurch), bunt ist die Stimmung (je mehr Menschen desto besser) und bunt ist auch die Zumba-Mode. Richtig gehört, zum Zumba gibt es mittlerweile auch richtige Trainingskleidung, die man kaufen kann.
Zumba also ein Lebensgefühl? Woher stammt Zumba eigentlich?
Auf der Zumba-Homepage findet man folgende Erklärung: Perez hat in den 90ern bei einem von ihm geleiteten Aerobic-Kurs angeblich die Musikkassette vergessen. Der Kurs sollte aber natürlich trotzdem statt finden, da es nur eine Kassette dort gab, nahm er halt die – eine Kassette aus seinem Auto übrigens. Auf dieser war traditionelle Latin Salsa und Merengue-Musik zu hören. Die klassischen Fitness-Stepps paßten nicht komplett dazu. Daher mußte er etwas improvisieren. Das war wohl in Kolumbien… die Teilnehmer hatten einen riesen Spaß und Perez mit dem Programm Erfolg. So brachte er es 1999 in die Vereinigten Staaten und der Erfolg der Zumba-Geschichte nahm ihren Lauf. Gute 10 Jahre später nun auch in Deutschland.
Das Zumbaprogramm ist übrigens anerkannt von der Aerobics and Fitness Association of America, IDEA Health and Fitness Association und dem American Council on Exercise
Macht man sich im Internet auf die Suche nach Zumba, findet man z.B. auf Youtube zahlreiche Videos und auch Flashmobs, die einfach nach viel Spaß und guter Laune aussehen. Zumba hat also wirklich schon eine riesige Fangemeinde in Deutschland. Wer es einmal ausprobieren möchte, dem können wir das nur wärmstens empfehlen… und viel Spaß sagen! 🙂
Quelle: Youtube – Zumba-Flashmob in Kiel
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