Shiatsu

Eine jahrtausende alte, fernöstliche Massagetechnik, die mit der chinesischen Akupressur eng verwandt ist. Ist die Energie in den Energiebahnen (Meridianen) ausgeglichen, fühlt sich der Mensch wohl. Ist sie blockiert, fühlt man sich unwohl, wodurch Symptome und Krankheiten entstehen können. Ziel ist das ungehinderte Fließen der Energie in den Meridianen. Shiatsu-Behandlungen werden in der Regel als wohltuend, entspannend und heilsam wahrgenommen, und werden auf einer weichen Matte am Boden, angekleidet ausgeübt. Vor allem bei Erschöpfung und körperlicher Überarbeitung ist diese Therapie sehr empfehlenswert.

Bei einer Shiatsu Behandlung versucht der Therapeut/Behandler eine energetische Beziehung mit dem Patienten/Gast herzustellen. Die Behandlung erfolgt mit den Händen, dem Ellenbogen und auch zum Teil mit dem Knie - durch Berührungen, Griffe, Dehnungen und Rotationen. Shiatsu beruht auf Lehren der Traditionellen chinesischen Medizin. In Japan ist beispielsweise Namikoshi-Shiatsu am stärksten verbreitet. Außerhalb von Japan kommt eher das sogenannte Zen-Shiatsu zum Einsatz.

In deutschsprachigen Ländern (Deutschland, Österreich und Schweiz) wird Shiatsu durch nationale Berufsverbände vertreten. Diese wiederum sind europaweit im Internationalen Shiatsu-Netzwerk (ISN) oder aber der europäischen Shiatsu-Föderation (ESF) zusammengeschlossen.

An Shiatsu angelehnte Behandlungsmethoden sind Wasser-Shiatsu, Quantum Shiatsu, Seiki, Kiatsu oder auch ShinTai.

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